Mehrere Einsätze halten die Feuerwehr bei hochsommerlichen Temperaturen auf Trab

Während des gesamten 27.7.2018 hatten Feuerwehr und Rettungsdienst alle Hände voll zu tun. Neben mehreren Kleinbränden und Alarmen durch automatische Brandmeldeanlagen, mussten die Einsatzkräfte zu einem technischen Defekt an einer Kühltruhe in einem Supermarkt, einem großen Flächenbrand und einen Schwelbrand in einem Eisenbahnwagon ausrücken.
12:59 Uhr – Defekte Kühltruhe in einem Supermarkt in Rodenkirchen
Um 12:59 Uhr kam es in einem Supermarkt in Rodenkirchen zu einem technischen Defekt an einer Kühltruhe. Bedingt durch den Austritt eines Kältemittels wurde vor Ort 15 Personen durch den Rettungsdienst gesichtet und betreut. Drei der Personen wurden für weitergehende Untersuchungen in Krankenhäuser gefahren. Beim Eintreffen der Feuerwehr war kein Produktaustritt mehr zu erkennen oder messtechnisch nachzuweisen. Das Objekt wurde nach umfangreichen Lüftungsmaßnahmen an den Betreiber übergeben. Im Einsatz waren insgesamt 5 Rettungswagen, der Leitende Notarzt, die Feuerwache Marienburg sowie der Führungsdienst.
13:58 Uhr – Flächen- und Vegetationsbrand am Höhenfelder See
Um 13:58 Uhr melden mehrere Notrufe eine starke Rauchentwicklung am Höhenfelder See in Köln Ostheim. Unweit der Brandstelle vom vergangenen Sonntag brannte Schilf und Unterholz auf einer Fläche von insgesamt 800m². Wegen der starken Trockenheit und den hohen Temperaturen wurden die ersten Kräfte bereits nach kurzer Zeit um weitere Einheiten mit zusätzlichem Löschwasser ergänzt. Hierbei wurden auch Spezialeinheiten der Freiwilligen Feuerwehr zur Löschwasserförderung eingesetzt. Der Brandherd konnte bereits nach wenigen Minuten abgelöscht werden. Wegen des unwegsamen Geländes waren jedoch umfangreiche Nachlöscharbeiten erforderlich, die bis in die frühen Abendstunden angedauert haben. Im Einsatz waren die Löschgruppen: Dellbrück, Strunden, Heumar, Brück, Urbach und Dünnwald, die Feuerwachen Weidenpesch, Ostheim, Mülheim und der Führungsdienst der Feuerwehr Köln.
17:53 – Uhr Brandgeruch in einer Regionalbahn
In einem Doppelstockwagon einer Regionalbahn wurde kurz vor Einfahrt in den Kölner Hauptbahnhof von mehreren Fahrgästen ein unklarer Geruch festgestellt. Vorsichtshalber wurde der Zug im Hauptbahnhof geräumt und zur Kontrolle ins nahegelegene Instandhaltungswerk am Gladbacher Wall gefahren. Vor Ort wurde der Zug durch die Feuerwehr Köln kontrolliert und ein Schwelbrand in einer Filteranlage festgestellt. Im Einsatz war die Feuerwache Innenstadt, sowie der Führungsdienst der Feuerwehr Köln.
Quelle: BF Köln, gef. Pelka/Bierfert, gez. Bierfert

 

Ersten Kommentar schreiben

Antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.




fünf + 10 =