Rauchmelder erkannte brennenden Adventskranz in Vereinsheim – Feuer blieb auf Gesteck begrenzt, keine Verletzten

Montag, 21. Dezember 2020, 8.29 Uhr, Gerresheimer Landstraße, Unterbach

Am Montagmorgen rückte die Feuerwehr zu einem brennenden Adventskranz in einer Gaststätte an. Durch die guten vorbeugenden Maßnahmen des Besitzers sowie dem schnellen Eingreifen der Wehrleute konnte ein größerer Schaden verhindert werden. Mit einem Wasserlöscher wurden die Flammen erstickt und anschließend das Gebäude vom Rauch befreit. Es kamen keine Menschen zu Schaden.

Bewohner eines Wohnhauses in Unterbach wurden am Montagmorgen durch einen piepsenden Rauchmelder aufgeschreckt und alarmierten daraufhin die Feuerwehr Düsseldorf über die Notrufnummer 112. Aufgrund der detaillierten Meldung machten sich nur wenige Augenblicke später Einsatzkräfte verschiedener Standorte auf den Weg nach Unterbach.

Als die ersten Feuerwehrleute kurze Zeit später vor Ort waren, brannte im Gastraum eines Vereinsheims ein Adventskranz. Sofort entsendete der Einsatzleiter einen Atemschutztrupp mit einem Wasserlöscher in das Gebäude. Schnell konnte das brennende Gesteck gelöscht und ein größerer Schaden verhindert werden. Im Anschluss entfernte die Feuerwehr mit einem Hochleistungslüfter den Brandrauch aus dem Gebäude. Das darüber liegende Wohngebäude wurde vom Qualm nicht beaufschlagt, es bestand keine Gefahr für die Bewohner.

Da der Eigentümer bereits im Vorfeld den Adventskranz auf eine große, nicht brennbare Metallschale gestellt hatte und ebenfalls Rauchmelder in dem Gebäude installiert waren, wurde der Entstehungsbrand früh entdeckt und konnte sich bis zum Eintreffen der Feuerwehr nicht weiter ausbreiten. Hier zeigt sich, dass bei einer guten Vorbereitung im Umgang mit Weihnachtsdekoration und Wachskerzen, größerer Schaden verhindert werden kann.

Der Schaden blieb auf das Adventsgesteck beschränkt. Die 30 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Unterbach, der Standorte Gräulinger Straße, Werstener Feld und Behrenstraßen kehrten nach rund 40 Minuten zu ihren Wachen zurück.

Quelle: Feuerwehr Düsseldorf, Pressesprecher Christopher Schuster