Düsseldorf – Freitag, 17.03.2017, 10.45 Uhr,Uhlansstraße, Ecke Grafenberger Allee, Düsseltal
Am späten Vormittag kam es an der Kreuzung Grafenberger Alle / Uhlandstr. in Düsseltal zu einem Beinaheunfall, der den Fahrer eines Rheinbahnbusses zu einer starken Bremsung zwang, um eine Kollision mit einem PKW zu verhindern! Mehrere unvorbereitete Fahrgäste kamen im Bus zu Fall! Vier wurden dabei verletzt, zwei kamen ins
Krankenhaus.
Über die Rheinbahnleitstelle wurde der Leistelle Feuerwehr ein Unfall zwischen einem PKW und einem Rheinbahnbus auf der Kreuzung Grafenberger Allee/Uhlandstraße gemeldet. Da bei einer unklaren Lage auch mit eingeschlossenen oder eingeklemmten Personen gerechnet werden muss, wurden die Feuerwachen Münster- , Hütten- und Posenerstr. und der Rettungsdienst in Marsch gesetzt. An der Einsatzstelle stellte sich schnell heraus, dass es sich nicht um eine Kollision sondern um einen Beinaheunfall handelte, in dessen Folge der Rheinbahnfahrer stärker bremsen musste! Dadurch kamen einige Fahrgäste im Bus zu Fall und mussten im weiteren Verlauf vom Rettungsdienst behandelt werden. Die betroffenen Personen wurden nur leicht verletzt, zwei von Ihnen wurden nach Sichtung durch den Notarzt zur weiteren Abklärung ins Marienhospital transportiert. Bis auf Absicherungsmaßnahmen der Einsatzstelle und unterstützende Maßnahmen für den Rettungsdienst brauchten die Feuerwehrkräfte nicht einzugreifen! Ein Notarzt und vier Rettungswagenbesatzungen kümmerten sich um die Verletzten. Ein junger Mann in einem Rollstuhl hatte sich vorbildlich im Bus gesichert. Er und seine Begleitperson kamen wie alle anderen mit dem Schrecken davon. Die Fahrerin des PKW blieb ebenfalls unverletzt. Es kam kurzzeitig zu Verkehrsbehinderungen. Die Polizei klärt den genauen Hergang des Vorfalls. Nach einer Dreiviertelstunde war der Einsatz für die insgesamt 36 Retter beendet.
Quelle: Feuerwehr Düsseldorf
Pressedienst Feuerwehr Düsseldorf
Antworten