Ein Kohlenmonoxidwarner , welcher als Standard zur mitgeführten Ausrüstung der Rettungsdiensteinheiten zählt, löste beim Betreten der Wohnung am 3.3.2018 unmittelbar einen Alarmton aus. Für die Mitarbeiter ist dies der Hinweis, dass eine erhöhte Konzentration des unsichtbaren und tödlichen Gases „Kohlenmonoxid“ vorhanden sein muss. Unmittelbar nach der Feststellung der Gefahr wurden zwei Personen aus der betroffenen Wohnung gerettet und weitere Feuerwehreinheiten nach dem Einsatzstichwort „Gasaustritt“ angefordert,
Beim Betreten einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus auf der Dorotheenstraße löste der Kohlenmonoxidwarner des Rettungsdienst aus. Aufgrund dessen wurde eine unmittelbare Rettung der in der Wohnung befindlichen Personen, davon bereits eine bewusstlose, durchgeführt. Aufgrund dieses Lagebildes wurden weitere Einheiten der Feuerwache Behrenstraße und Posener Straße, des Rettungsdienstes sowie der Führungsdienst nachgefordert. Einsatzkräfte der Feuerwehr räumten daraufhin das Gebäude, kontrollierten die Wohneinheiten auf weitere in Gefahr befindliche Personen und führten diese dem Rettungsdienst zu. Bis auf die betroffene Wohnung konnten keine gefährlichen Gaskonzentrationen im Mehrfamilienhaus festgestellt werden. Die Stadtwerke Düsseldorf führten ebenfalls Messungen durch und trennten für die Wohneinheit die Versorgungsleitung. Die Wohnung wurde mittels Lüftungsgeräten vom giftigen Gas befreit.
Beide Personen wurden vom städtischen Rettungsdienst in das Universitätsklinikum zur weiteren Behandlung transportiert. Die Bewohner des Hauses konnte nach medizinischer Inaugenscheinnahme und Freigabe der Hauses wieder in Ihre Wohnungen zurückkehren.
Die Feuerwehr Düsseldorf war mit insgesamt 35 Einsatzkräften rund 90 Minuten im Einsatz.
Quelle: Feuerwehr Düsseldorf
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