Einsatzkräfte der Feuerwehr Düsseldorf reanimierten am 12.9.2018 erfolgreich einen verunfallten Autofahrer auf der Fleher Brücke. Der männliche Autofahrer wurde mit Notarztbegleitung in das Universitätsklinikum transportiert. Nach den letzten Erkenntnissen besteht aktuell keine Lebensgefahr.
Um kurz vor 9 Uhr wurde der Leitstelle ein Verkehrsunfall auf der A46 Höhe Fleher Brücke stadteinwärts gemeldet. Vermutlich durch einen vorangegangenen internistischen Notfall verlor ein männlicher, etwa 50 bis 55 Jahre alter Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug, kollidierte mit einem Unbeteiligten und kam an einer Betonabsperrung auf der Fleher Brücke zum Stehen. Sofort erkannten anwesende Autofahrer die Notsituation und leisteten Erste Hilfe. Unter ihnen eine Ärztin die umgehend einen Herz-Kreislauf-Stillstand beim Autofahrer feststellte. Unverzüglich leitete sie erste Reanimationsmaßnahmen ein. Ersteintreffen war, primär zur Unfallstellenabsicherung, ein Löschfahrzeug der Feuerwache Hüttenstraße. Die Kollegen erkannten die Reanimation noch auf der Gegenfahrbahn und unterstützen die anwesende Ärztin tatkräftig und führten weiteres medizinisches Gerät zu. Nur kurze Zeit später wurde der Patient an den Rettungsdienst übergeben, weiter stabilisiert und die Transportfähigkeit hergestellt. Ein ebenfalls alarmierter Rettungshubschrauber wurde nicht benötigt und konnte den Anflug abbrechen. Der Patient wurde letztendlich notarztbegleitet in das Universitätsklinikum transportiert und ist nach den letzten Erkenntnissen außer Lebensgefahr.
Wie es schlussendlich zu dem Unfall kam, ermittelt aktuell die Polizei. Die Maßnahmen der Feuerwehr und des Rettungsdienstes waren nach etwa 40 Minuten auf der Brücke beendet. Während des Einsatzes kam es zu Verkehrsbehinderungen.
Quelle: Feuerwehr Düsseldorf, Philipp Tefke
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