Großübung am Bahnhof Lütgendortmund // Feuerwehr und Rettungsdienst üben Einsatz mit einer Vielzahl von Verletzten

In der Nacht vom Samstag auf Sonntag (18.11.18) übten zahlreiche Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst am unterirdischen Bahnhof der Haltestelle Lütgendortmund mit einer nicht angekündigten Alarmübung ein Unfall mit einem Personenzug.

Als Ausgang des Szenarios wurde ein technischer Defekt an einem S-Bahnzug angenommen, in dessen Folge ein Aufprall auf einen Prellbock im Kopfbahnhof Lütgendortmund erfolgt ist. Dabei wurden circa 30 Personen im Zug zum Teil schwer verletzt.

Durch Feuerwehrkräfte wurde bereits behandelte Patienten bis zum Abtransport betreut.

Die Feuerwehr musste dann einige Verletzte aus den Waggons befreien, um sie vom Rettungsdienst umgehend medizinisch versorgen und in umliegende Krankenhäuser transportieren zu können. Zur besseren Darstellung der Unfallopfer waren diese größtenteils mit diversen Verletzungen geschminkt.

In die Übung selber waren nur wenige Personen von Feuerwehr, der Deutschen Bahn sowie der Bezirksregierung als Aufsichtsbehörde eingeweiht, sodass viele Einsatzkräfte lange von einem Realeinsatz ausgehen mussten. Eine Auswertung erfolgt nun in den nächsten Tagen, erste Erkenntnisse konnten bereits in der Nacht gewonnen werden.

Ein rettungsteam vom DRK versorgt eine verletzte Person im Zug Ein Rettungsteam vom DRK versorgt eine verletzte Person im Zug

Quelle: Feuerwehr Dortmund, Pressesprecher André Lüddecke

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