Bei einem Wohnungsbrand am Dienstagabend, 29.1.2019, wurde ein Appartement durch das Feuer komplett zerstört. Die Feuerwehr brachte die Flammen schnell unter Kontrolle und rettete eine Katze aus der Wohnung. Das Tier musste nach der ersten medizinischen Versorgung mit Sauerstoff anschließend in eine Tierklinik transportiert werden. Der Sachschaden wird auf mindestens 30.000 Euro geschätzt.
Passanten meldeten über die Notrufnummer 112 der Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf einen Wohnungsbrand in Unterbilk. Als die ersten Einsatzkräfte der Wache Hüttenstraße fünf Minuten später vor Ort eintrafen, schlugen die Flammen bereits aus dem Fenster der Dachgeschosswohnung. Sofort ließ der Einsatzleiter einen Löschtrupp über den Treppenraum in die fünfte Etage vordringen, um die Flammen zu löschen. Mit einem weiteren Löschrohr, das über die Drehleiter eingesetzt wurde, konnte ein Übergreifen des Feuers auf den Dachbereich verhindert werden.
Schnell brachten die Einsatzkräfte die Flammen unter Kontrolle. Bei den Löscharbeiten fand der Atemschutztrupp eine Katze in der Wohnung, die sich verängstig in eine Ecke zurückgezogen hatte. Sofort übernahmen weitere Brandbekämpfer das geschwächte Tier und brachten es zu medizinischen Erstversorgung in den Mannschaftsraum eines Löschfahrzeuges. Dort versorgte ein Notfallsanitäter der Feuerwehr den Stubentiger mit Sauerstoff. Anschließend erfolgte der Transport mit einem Kleineinsatzfahrzeug in eine Düsseldorf Tierklinik.
Währenddessen konnte die letzten Glutnester im Appartement gelöscht werden, mittels eines Hochleistungslüfters wurde der beißende Brandrauch aus dem Gebäude entfernt. Aufgrund der Schadenhöhe und der unklaren Brandursache hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen.
Der Einsatzleiter der Feuerwehr schätzt den Schaden auf mindestens 30.000 Euro. Menschen kamen bei dem Einsatz nicht zu schaden. Nach rund einer Stunde kehrten die 36 Einsatzkräfte der Feuerwache Hüttenstraße, Münsterstraße, Quirinstraße, Flughafenstraße sowie der Posener Straße zu ihren Wachen zurück.
Quelle: Feuerwehr Düsseldorf, Pressesprecher Christopher Schuster
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