Am 25.8.2019 wurde die Feuerwehr gegen 12:50 Uhr zu einem Gartenlaubenbrand alarmiert. Bereits auf der Anfahrt war eine weit sichtbare Rauchsäule erkennbar.
Bei Eintreffen brannte eine Gartenlaube direkt am Waldrand auf einer Fläche von 50 Quadratmetern in voller Ausdehnung. Das Feuer hat bereits eine solche Intensität, dass die Nachbarlaube deutlich von der Wärmestrahlung beaufschlagt war und vor allem Kunststoffteile anfingen zu brennen. Der direkt angrenzende Baumbestand war ebenfalls von der Brandausbreitung betroffen. Ein an der Laube angeschlossener Hühnerstall, in dem nach Angaben des Eigentümer 30 Hühner lebten, brannte auch in Teilen. Vier Hühner konnte die Feuerwehr aktiv retten, andere waren bereits aus dem gefährdeten Bereich geflohen. Bedauerlicherweise konnten nicht alle Hühner gerettet werden, einige Tiere waren bereits tot.
Die Feuerwehr verlegt sofort die Schläuche über eine schmale Zuwegung und begann die ersten Löschmaßnahmen um das Feuer einzudämmen. Insgesamt wurden drei Strahlrohre von den Einsatzkräften unter Atemschutz für die Brandbekämpfung eingesetzt. Das Feuer war nach gut 15 Minuten unter Kontrolle. Die Nachlöscharbeiten dauerten allerdings länger an, da die Laube eingestürzt war und Glutnester unter den Bauteilen aufwendig freigelegt werden mussten. Nach zweieinhalb Stunden war das Feuer dann abschließend gelöscht.
Für die Dauer des Einsatzes musste die Osterfeldstraße komplett gesperrt werden.
Im Einsatz waren zeitweise rund 30 Einsatzkräfte der Feuerwache 1 (Mitte) und der Feuerwache 2 (Eving) sowie der Rettungsdienst.
Quelle: Feuerwehr Dortmund, Pressestelle Oliver Körner