Sonntag, 07.12.19, 19:26 Uhr, Nördlicher Zubringer, Mörsenbroich
Verkehrsunfall auf dem Nördlichen Zubringer in Fahrtrichtung Stadteinwärts mit sieben Verletzte.
Um 19:25 Uhr wurde der Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf ein Verkehrsunfall mit mehreren PKW´s und darin eingeklemmten Personen auf dem Nördlichen Zubringer gemeldet. Der Leitstellendisponent alarmierte sofort den zuständigen Löschzug der Feuerwache Münsterstraße, den Führungsdienst einen Rüstwagen sowie zwei Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug. Bereits wenige Minuten später trafen die ersten Einsatzfahrzeuge an der Einsatzstelle ein. Den ersten Einsatzkräften bot sich zunächst eine unübersichtliche Einsatzstelle mit insgesamt drei Schwerpunkten verteilt auf einer Länge von 200 Metern. Der ersteintreffende Zugführer teilte seine Mannschaft auf die Schwerpunkte auf, um schnell eine Einschätzung der Lage zu bekommen. Nachdem die erste Erkundung abgeschlossen war stand fest, dass keine Personen in den Fahrzeugen eingeklemmt waren. Im Anschluss wurden nach und nach alle sieben Verletzten in umliegende Krankenhäuser transportiert. Zwölf Personen, die beteiligt jedoch unverletzt waren, wurden für die Dauer der Unfallaufnahme durch die Polizei in einem Bus der Feuerwehr untergebracht. Durch die Feuerwehr wurden die Fahrzeugbatterien abgeklemmt und auslaufende Betriebsmittel aufgefangen. Nach Abschluss der Unfallaufnahme konnten die Personen aus dem Feuerwehrbus die Einsatzstelle mit ihren unbeschädigten Fahrzeugen verlassen. Da der Nördliche Zubringer in Richtung Innenstadt komplett durch die Polizei gesperrt werden musste, bildete sich ein langer Rückstau. Für die 30 Feuerwehrleute war der Einsatz nach knapp zwei Stunden beendet. Zur Schadenshöhe kann zurzeit keine Angabe gemacht werden.
Quelle: Feuerwehr Düsseldorf, Pressedienst Feuerwehr Düsseldorf