Verkehrsunfall löst größeren Rettungsdiensteinsatz aus.
Braunschweig. Am Samstagnachmittag, 1.2.2020, gingen mehrere Notrufe bei der Integrierten Regionalleitstelle ein, dass es auf der Braunschweiger Straße in Höhe der Autobahnanschlussstelle Rautheim zu einem Verkehrsunfall mit mehreren Fahrzeugen gekommen sei. Die Anrufer teilten auch mit, dass keine Person eingeklemmt ist. Daraufhin entsendete die Leitstelle zwei Rettungswagen zum Notfallort.
Vor Ort stellten die Rettungskräfte fest, dass drei Fahrzeuge aufeinander gefahren waren und sich dabei sieben Personen verletzt hatten. Aufgrund der Anzahl der Verletzten ließen die Einsatzkräfte das Stichwort MANV_7 nachalarmieren, eine Alarmierung für weitere Feuerwehr- und Rettungsdiensteinheiten. Dies waren weitere drei Rettungswagen, ein Notarzt, ein Löschfahrzeug sowie die Örtliche Einsatzleitung Rettungsdienst.
Die verletzten Personen wurden in den insgesamt dann fünf Rettungswagen versorgt. Diese unterteilten sich in vier Patienten mit dringlicher Behandlungspriorität und in drei Patienten mit nicht-dringlicher Behandlungspriorität. Anschließend wurden diese in das Klinikum Braunschweig sowie in das Klinikum Wolfenbüttel transportiert. Auslaufende Betriebsstoffe wurden durch die Feuerwehr mittels Bindemittel aufgenommen und später durch den Abschleppdienst von der Straße beseitigt. Die Polizei sperrte die Einsatzstelle während der gesamten Maßnahmen ab.
Nachdem
alle Patienten in Kliniken transportiert und die Unfallfahrzeuge von
der Straße entfernt waren konnten die Einsatzkräfte wieder in ihre
Wachen zurück. Im Einsatz befanden sich der CDI der Hauptfeuerwache, der
Organisatorische Leiter Rettungsdienst, der Leitende Notarzt, fünf
Rettungswagen, ein Notarzt, Einsatzkräfte der Südwache, Einsatzkräfte
der PSNV sowie die Polizei.
Quelle: BF Braunschweig, Brandamtmann Christian Schwarze