14.10.2020 Ein Transformator auf der Ladefläche eines LKW war verrutscht und war am Flansch undicht geworden. Dadurch war von der Ausfahrt Tiefenbroich der BAB 52 bis zur Broichhofstraße auf über 4 km Asphalt zunächst unbekannte Flüssigkeit ausgetreten. Feuerwehr und Polizei sicherten die Gefahrenstellen ab.
Gemeinsam mit der Unteren Wasserbehörde konnte der Stoff als Isolierflüssigkeit aus dem Transformator identifiziert werden, der als ungefährlich anzusehen ist.
Der betroffene Transformator wurden durch die Feuerwehr mit Hebekissen und Greifzug stabilisiert, so dass er wieder sicher auf der Ladefläche stand.
Die Bergung und Umladung der Transformatoren auf Ersatzfahrzeuge wurde durch ein beauftragtes Bergeunternehmen mithilfe eine 40t-Krans durchgeführt.
Für die Reinigung der Straßen wurden ebenso ein Spezialunternehmen beauftragt, das 3 Ölspurmaschinen einsetzte, um Bindemittel auszubringen und wieder aufzunehmen.
Im Einsatz waren der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Mettmann, das Tiefbauamt der Stadt Ratingen, die Untere Wasserbehörde des Kreises Mettmann, ein Spezialunternehmen zur Verkehrsflächenreinigung sowie ein Bergeunternehmen.
Die Feuerwehr Ratingen war mit etwa 30 Einsatzkräften von Berufsfeuerwehr, dem ABC-Zug der Freiwilligen Feuerwehr sowie dem Rettungsdienst über 5 Stunden im Einsatz.
Quelle: Feuerwehr Ratingen, David Marten