Samstag, 6. März 2021, 16.02 Uhr, Bundesautobahn 59 Fahrtrichtung Düsseldorf, auf halber Strecke zwischen den Anschlussstellen Düsseldorf-Garath und Düsseldorf-Benrath
Der Fahrer eines Mercedes stellte am Samstagnachmittag während der Fahrt über die Autobahn Rauch in seinem Auto fest, brachte das Fahrzeug zum Stehen und alarmierte die Feuerwehr. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte brannte die Limousine bereits lichterloh. Trotz des Einsatzes von Wasser ließen sich die Flammen nicht komplett löschen und flammten immer wieder auf. Nur mit Löschschaum konnten die letzten Glutnester erstickt werden. Für die Dauer des Einsatzes war die Autobahn in Richtung Düsseldorf komplett gesperrt. Es kam niemand zu schaden.
Über die Notrufnummer 112 meldete sich der Fahrer einer Mercedes Limousine bei der Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf. Er hatte während der Fahrt über die Autobahn 59 auf halber Strecke zwischen den Anschlussstellen Garath und Benrath Rauch in seinem Pkw festgestellt und diesen auf dem Standstreifen zum Stehen gebracht. Als nur sechs Minuten später die Einsatzkräfte der Wache Garath vor Ort eintrafen, brannte die Limousine bereits lichterloh. Der Fahrer hatte sich in Sicherheit gebracht und war unverletzt.
Sofort begannen die Feuerwehrleute mit einem Strahlrohr den Brand zu löschen. Dies zeigte schnell Erfolg, allerdings flammten die Glutnester immer wieder auf, sodass der Einsatzleiter nach rund 15 Minuten mit Löschschaum das Fahrzeug abzudecken mussten, um die Flammen schlussendlich zu ersticken. Für eine ausreichende Löschwasserversorgung kam ein weiteres Tanklöschfahrzeug mit rund 4.000 Litern Wasser zum Einsatz. Eine Mitarbeiterin des städtischen Umweltamtes begleitete die Löscharbeiten vor Ort und stimmte anschließend weitere Maßnahmen mit der zuständigen Autobahnmeisterei ab.
Damit die Feuerwehrleute an die Glutnester im Bereich der Karosserie gelangen konnten, mussten Teile der Fahrzeugverkleidung mit hydraulischem Rettungsgerät der Feuerwehr geöffnet werden. Nur so war abschließend ein gezieltes Löschen aller Flammen möglich. Um eine Gefährdung für die anderen Verkehrsteilnehmer auszuschließen, musste für die Dauer des Einsatzes die Autobahn in Fahrtrichtung Düsseldorf komplett gesperrt werden. Trotz des schnellen Eingreifens der Feuerwehrleute entstand an dem Mercedes ein Totalschaden.
Nach Abschluss des Einsatzes konnte der Verkehr in Fahrtrichtung Düsseldorf wieder aufgenommen werden. Die zwölf Feuerwehrleute der Standorte Garath und Flingern kehrten nach zwei Stunden zu ihren Wachen zurück.
Quelle: Feuerwehr Düsseldorf, Pressesprecher Christopher Schuster