Montag, 21. Juni 2021, 18.35 Uhr, Posener Straße, Eller
Am frühen Montagabend brannte aus bislang ungeklärter Ursache ein Badezimmerschrank im ersten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses in Eller. Die Feuerwehr konnte den Brand zügig löschen, kontrollierte im Nachgang die angrenzenden Räumlichkeiten und befreite die Brandwohnung sowie die darüber liegende Wohnung vom giftigen Brandrauch. Vorsorglich transportierte der Rettungsdienst der Landeshauptstadt einen 51-Jährigen ins Krankenhaus. Die rund 20 Einsatzkräfte kehrten nach gut einer Stunde zu ihrer Wache zurück.
Durch Anwohner wurde die Feuerwehr Düsseldorf gestern Abend zu einem Wohnungsbrand in der Posener Straße gerufen. Als die ersten Einsatzkräfte bereits nach nur fünf Minuten an der Einsatzstelle eintrafen, saßen die drei Menschen aus der Brandwohnung bereits vor dem Gebäude im Grünstreifen – weitere Menschen befanden sich zu der Zeit nicht in der betroffenen Wohnung. Der Einsatzleiter entsendete umgehend einen Löschtrupp in die erste Etage des Mehrfamilienhauses. Um die Ausbreitung des giftigen Brandrauches zu Verhindern installierten die Einsatzkräfte einen sogenannten Rauchvorhang. Parallel dazu versorgten Notfallsanitäter zwei der drei Menschen und unterzogenen beide einer ersten medizinischen Untersuchung. Im Anschluss musste ein 51-Jähriger vorsorglich für eine weitere medizinische Behandlung in ein Düsseldorfer Krankenhaus transportiert werden. In der Zwischenzeit waren die Löscharbeiten bereits vorangeschritten, sodass der Einsatzleiter bereites 13 Minuten nach Eintreffen die Meldung „Feuer aus“ an die Leitstellen der Feuerwehr meldete. Daran schlossen sich noch Lüftungsmaßnahmen an, um die betroffene Wohnung vom giftigen Brandrauch zu befreien. Bei der routinemäßigen Überprüfung der benachbarten Wohnung stellten die Feuerwehrleute in der darüber liegenden Wohnung ebenfalls eine leichte Verrauchung fest, die ebenfalls mit einem Hochleistungslüfter entfernt wurde. Die letzten der rund 20 Einsatzkräfte kehrten nach etwa einer Stunde zu ihrer Wache zurück.
Quelle: Feuerwehr Düsseldorf, Stefan Gobbin