Montag, 6. September 2021, 10.51 Uhr, Graf-Adolf-Platz, Unterbilk
Über die Rheinbahn Leitstelle erreichte die Feuerwehr Düsseldorf die Meldung über einen vermutlichen Gasgeruch im Bereich der U-Bahnhöfe Graf-Adolf-Platz, Kirchplatz und Benrather Straße. Messungen durch Einsatzkräfte der Feuerwehr und Mitarbeitende der Netzgesellschaft Düsseldorf an den drei Bahnhöfen sowie durch weitere Feuerwehrkräfte an den drei Bahnhöfen der Wehrhahn-Linie verliefen negativ. Um eine Gefährdung der Fahrgäste auszuschließen, musste für die Dauer des Feuerwehreinsatzes der Betrieb in der Wehrhahn-Linie unterbrochen und die Bahnhöfe evakuiert werden. Nach 90 Minuten war der Einsatz beendet. Es wurden keine Menschen verletzt.
Über die Leitstelle der Rheinbahn erreichte die Feuerwehr Düsseldorf am Montagvormittag die Meldung über einen Gasgeruch im Bereich des U-Bahnhofs Graf-Adolf-Platz. Bereits auf der Anfahrt zu der Einsatzstelle erhielt die Feuerwehr weitere Meldungen über die Rheinbahn, die aus den Bahnhöfen Kirchplatz und Benrather Straße kamen.
Als nur wenige Minuten später die ersten Einheiten eintrafen, konnte ein unklarer Geruch bereits am Zugang zum U-Bahnhof festgestellt werden. Ein Messtrupp begab sich auf die Verteilerebene und die Bahnsteige, hier konnten allerdings keine gefährlichen Gaskonzentrationen festgestellt werden. Zeitgleich führten weitere Feuerwehreinheiten in den U-Bahnhöfen Kirchplatz und Benrather Straße ebenfalls Messungen durch. Zeitgleich wurde durch die Rheinbahn der Betrieb in der Wehrhahn-Linie eingestellt und die Bahnhöfe evakuiert, damit eine Gefahr für die Fahrgäste ausgeschlossen werden konnte.
In mehreren Bahnhöfen konnte zwar ein unklarer Geruch wahrgenommen werden, trotz des Einsatzes mehrere Messgeräte der Netzgesellschaft Düsseldorf und weiteren Spezialmessgeräten der Feuerwehr war kein Wert zu ermitteln.
Noch während alle Bereiche durch die Feuerwehr kontrolliert wurden, verzog sich der unklare Geruch aus den Bahnhöfen. Die Ursache konnte abschließend nicht ermittelt werden. Nach rund 90 Minuten kehrten die letzten der 20 Einsatzkräfte der Standorte Münsterstraße, Hüttenstraße und Posener Straße zu ihren Wachen zurückkehren. Es kamen keine Menschen zu Schaden.
Quelle: Feuerwehr Düsseldorf, Pressesprecher Christopher Schuster