Langenfeld-Berghausen, Hans-Böckler-Straße
Am Freitag den 24.09.2021 unterstützte die Feuerwehr Ratingen im Rahmen der überörtlichen Hilfe die Feuerwehr Langenfeld bei dem dortigen Großbrand in einer Werkstatt, zu dem um 17:09 h alarmiert worden war.
Um 17:16 h wurde zunächst der Führungsdienst B der Feuerwehr Ratingen als organisatorischer Leiter Rettungsdienst zusammen mit dem Leitenden Notarzt des Kreises Mettmann entsendet, um den Abschnitt Rettungsdienst zu führen.
Um 17:29 h wurde der Kreismesszug alarmiert, um Schadstoffmessungen durchzuführen. Diese Einheit wird von den Feuerwehren Velbert und Ratingen gebildet, aus Ratingen rückten Messtrupps aus den Löschzügen Breitscheid, Tiefenbroich und Lintorf der Freiwilligen Feuerwehr aus. Diese Einheiten wurde durch den Führungsdienst A in den Einsatz in Langenfeld geführt.
Um 17:43 h wurde noch der Gerätewagen Rettungsdienst durch Kräfte der Berufsfeuerwehr in den Einsatz gebracht.
Um 18:23 h wurde der Löschzug Mitte der Freiwilligen Feuerwehr alarmiert. Zunächst wurde die Reservedrehleiter zur Sicherung des Grundschutzes nach Langenfeld entsendet, weitere Kräfte besetzten die Drehleiter der Hauptfeuer- und Rettungswache Ratingen bis zur Rückkehr der Besatzung des Gerätewagen Rettungsdienst.
Um 20:46 h wurde durch den Löschzug Mitte der Freiwilligen Feuerwehr noch das Schneidlöschsystem Cobra in den Einsatz nach Langenfeld gebracht.
Schlussendlich wurde um 21:34h durch den ABC-Zug der Freiwilligen Feuerwehr der Abrollbehälter Atemschutz entsendet. Nachdem die Atemschutzgeräte der Feuerwehr Langenfeld und die Atemschutzgeräte des bereits dazu einsetzte Abrollbehälter Atemschutz der Feuerwehr Erkrath verbraucht waren, wurden 18 Atemschutzgeräte übergeben.
Die letzten Einsatzkräfte der Feuerwehr Ratingen kehrten gegen 3:00 h nach Ratingen zurück.
Für weitere Informationen wird auf die Berichterstattung der Feuerwehr Langenfeld verwiesen.
Quelle: Feuerwehr Ratingen, René Schubert