Freitag, 22. Oktober 2021, 12.15 Uhr, Rather Broich, Rath
Freitag Mittag kam es zu einer Beschädigung einer Gasleitung bei Bauarbeiten. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle, kontrollierte die angrenzenden Gebäude und behob zusammen mit der Netzgesellschaft Düsseldorf die Leckage. Für den Zeitraum der Arbeiten musste aus Sicherheitsgründen die Straße für den Verkehr gesperrt werden, sodass es zu einer Verkehrsbehinderung kam. Der Einsatz war nach einer Stunde beendet. Verletzt wurde durch den Unfall niemand.
Die Feuerwehr Düsseldorf wurde am Freitag, 22. Oktober, um 12.15 Uhr zu einer Gasausströmung in den Stadtteil Rath gerufen. Dort beschädigte ein Bagger bei Bauarbeiten eine Gasleitung so schwer, dass es zu einer massiven Gasausströmung gekommen war. Als die ersten Einsatzkräfte bereits wenige Minuten nach der Alarmierung am Rather Broich eintrafen, war bereits der typische Gasgeruch auf der Straße wahrnehmbar. Der Einsatzleiter ließ umgehend den Bereich der Baustelle räumen und schickte zur Erkundung einen Atemschutztrupp in die Baugrube. Dieser stellte einen deutlichen Gasaustritt und eine massive Beschädigung an der Gasleitung fest. In Zusammenarbeit mit der Netzgesellschaft Düsseldorf konnte die Feuerwehr die Beschädigung beheben. Dazu musste zunächst durch die Feuerwehrleute die beschädigte Gasleitung vom restlichen Erdreich befreit werden. Denn nur so konnten die Spezialisten der Netzgesellschaft eine provisorische Sicherung der Gasleitung vornehmen. Die endgültige Reparatur der Gasleitung wird durch eine Fachfirma übernommen. Parallel zu den Sicherungsarbeiten kontrollierten weitere Einsatzkräfte die angrenzenden Gebäude: Hier konnte keine gefährliche Gaskonzentration festgestellt werden! Denn das austretende Gas verflüchtige sich rasch an der frischen Luft. Während der Arbeiten stellten zwei Feuerwehrleute den Brandschutz sicher, so hätte bei Bedarf jeder Zeit ein entstehender Brand sofort gelöscht werden können. Über die Dauer des Einsatzes kam es im Bereich Rather Broich und Sankt Franziskus Straße zu einer erheblichen Verkehrsbeeinträchtigung. Die rund 30 Einsatzkräfte kehrten nach etwa einer Stunde zu ihren Wachen zurück. Verletzte gab es keine.
Quelle: Feuerwehr Düsseldorf, Stefan Gobbin