6.11.2021 – An gleich zwei Großübungen im Bereich des Flughafens Köln/Bonn beteiligte sich heute die Feuerwehr Köln. Im Mittelpunkt beider Übungen stand die Zusammenarbeit zwischen Werkfeuerwehr, Feuerwehr und den Hilfsorganisationen.
Das erste Szenario war ein Zusammenprall zwischen einem Passagierflugzeug und einem Terminalgebäude sein. Grund dafür war ein angenommener technischer Defekt, durch den das Flugzeug auch in Brand geriet. Unter Leitung der Flughafenfeuerwehr müssten 50 Verletzte schnellstmöglich gerettet und versorgt sowie das Schadensereignis bekämpft werden.
Insgesamt waren 31 Einsatzkräften mit vier Einsatzfahrzeugen an der Übung beteiligt.
Im anschließenden zweiten Szenario trainierte die Feuerwehr Köln den Aufbau und Betrieb eines Behandlungsplatzes BHP-50 NRW. Damit können im Ernstfall 50 Menschen parallel und geordnet notfallmedizinisch versorgt werden.
Hauptziel dieser Übung war es, die Dokumentation bei der Übernahme der Patienten und dem anschließenden Transport zu trainieren. Beteiligt waren neben der Feuerwehr Köln, die Kölner Hilfsorganisationen Malteser Hilfsdienst (MHD), Deutsches Rote Kreuz (DRK), Johanniter Unfallhilfe (JUH), Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) und Falck GmbH. Insgesamt waren 140 Einsatzkräfte mit 39 Fahrzeuge an der Übung beteiligt, die auch als jährliche Leistungskontrolle der Einsatzeinheit zur Feststellung der Einsatzbereitschaft diente.
Quelle: BF Köln, Hr. Laschet Pressestelle Feuerwehr