Freitag, 19. November 2021, 21.35 Uhr, Perleberger Weg, Garath
Am Freitagabend kam es bei einem häuslichen Rettungsdiensteinsatz zu einer spontanen Geburt eines kleinen Jungen. Die Familie der 25-jährigen Mutter hatte den Rettungsdienst alarmiert, da es der jungen Frau nicht gut ging. Als die Notfallsanitäter der Feuerwehr weniger Minuten später an der Einsatzstelle eintrafen, setzte die Geburt ein und das Baby erblickte das Licht der Welt. Die Mutter befand sich in der 26. Schwangerschaftswoche und hatte zuvor keine Wehen gehabt. Der nachgeforderte Notarzt und zusätzliche Kindernotarzt mit einem Transportinkubator für das Neugeboreneuntersuchten den Jungen sowie die Mutter und transportierten beide anschließend in eine Klinik. Beide sind wohlauf.
Am Freitagabend erreichte die Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf über die Notrufnummer 112 eine Meldung über einen internistischen Notfall bei einer schwangeren Frau. Sofort entsendete der Disponent einen Rettungswagen der nahegelegenen Feuerwache Garath zur Einsatzadresse. Als die beiden Notfallsanitäter der Feuerwehr Düsseldorf kurze Zeit später in der Wohnung der jungen Mutter eintrafen, setzte plötzlich die Geburt ein. Über die anwesende Schwiegermutter erfuhren die beiden Notfallsanitäter, dass sich die junge Frau erst in der 26. Schwangerschaftswoche befand. Während sich einer der beiden Rettungsdienstler um die werdende Mutter und das Baby kümmerte, beorderte der andere weitere medizinische Unterstützung in die Wohnung. Ein Notarzt sowie ein Kindernotarzt mit einem speziellen Transportinkubator für Säuglinge machten sich sofort auf den Weg in den Düsseldorfer Süden. Zwar ging es der 25-jährigen Mutter und ihrem Jungen den Umständen entsprechend gut, allerdings war aufgrund der Geburt in der 26. Schwangerschaftswoche eine weitere medizinische Versorgung im Krankenhaus notwendig. Nach einer ausgiebigen Untersuchung bei der jungen Mutter und dem Säugling in der Wohnung, konnte anschließend der Transport in eine Kinderklinik erfolgen. Nach jetzigem Kenntnisstand geht es der Mutter und dem Baby gut, allerdings muss eine weitere medizinische Behandlung derzeit im Krankenhaus erfolgen. Im Einsatz waren Rettungsdienstkräfte der Standorte Frankfurter Straße, Werstener Feld und Flughafenstraße.
Quelle: Feuerwehr Düsseldorf, Pressedienst Feuerwehr Düsseldorf