Mittwoch, 24. November 2021, 21.19 Uhr, Carlsplatz, Altstadt
Die Feuerwehr löschte am Mittwochabend ein Feuer in einem Marktstand am Carlsplatz. Um alle Glutnester abzulöschen, mussten Teile der Holzverkleidung entfernt werden. Abschließend wurde der Bereich vom Brandrauch befreit und mittels Wärmebildkamera auf versteckte Glutnester untersucht. Die Brandursache war am Abend noch unklar und wird aktuell durch die Polizei ermittelt. Der Einsatz der rund 35 Einsatzkräfte war nach gut eineinhalb Stunden beendet. Durch den Brand wurde niemand verletzt.
Die Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf wurde am Abend des 24. Novembers um 21.19 Uhr über eine Rauchentwicklung aus einem Marktstand am Carlsplatz informiert. Aufgrund der Örtlichkeit alarmierte der Leitstellendisponent umgehend zwei Löschzüge und den Führungsdienst der Feuerwehr sowie den städtischen Rettungsdienst zur Einsatzstelle. Als die ersten Einsatzkräfte nur sechs Minuten nach der Alarmierung am Carlsplatz eintrafen, drang bereits eine Rauchwolke aus dem betroffenen Marktstand. Der Einsatzleiter entsendete umgehend einen Löschtrupp, der sich gewaltsam Zugang in das Innere des Standes verschaffte – dort brannte es im hinteren Bereich. Mittels Löschrohr waren die Flammen bereits nach einer viertel Stunde unter Kontrolle, sodass der Einsatzleiter „Feuer in Gewalt“ an die Leitstelle der Feuerwehr meldete. Für notwendig Nachlöscharbeiten entfernte die Einsatzkräfte Teile der Holzverkleidung, um so auch die letzten Glutnester ausfindig zu machen. Parallel dazu befreiten weitere Einsatzkräfte mittels Hochdrucklüfte den Marktstand vom giftigen Brandrauch. Abschließend kontrollierten Feuerwehrleute den Brandbereich mit einer Wärmebildkamera, um eventuell versteckte Glutnester ausfindig zu machen. Da die Kontrolle mittels Wärmebildkamera keine versteckten Glutnester aufzeigte, kehrten die 36 Einsatzkräfte nach etwa 90 Minuten zurück zum Standort. Zur Ermittlung der Brandursache hat die Kriminalpolizei ihre Arbeit aufgenommen. Verletzte gab es keine.
Quelle: Feuerwehr Düsseldorf, Stefan Gobbin