5.1.2022 – Wohnung nach Brand unbewohnbar, Mieterin mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung im Krankenhaus. Gegen 14:15 Uhr wurden Feuerwehr und Rettungsdienst nach Scharnhorst gerufen. Anwohner der Straße Hesseweg hatten eine Rauchentwicklung aus Fenstern einer Wohnung im vierten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses gemeldet. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte drang dunkler Qualm aus den Fenstern der betroffenen Wohnung. Sofort wurde ein Trupp unter Atemschutz mit einem Strahlrohr eingesetzt um eine Brandausbreitung zu verhindern und das Feuer zu löschen. Ein weiterer Trupp unter Atemschutz wurde zur Kontrolle des Treppenhauses eingesetzt. Parallel wurde ein Hochleistungslüfter eingesetzt um das Treppenhaus rauchfrei zu halten. Die etwa 45 Jahre alte Bewohnerin der Wohnung hatte sich vor Eintreffen der Rettungskräfte in Sicherheit bringen können. Sie wurde durch den Rettungsdienst versorgt und im Anschluss zu weiteren Untersuchungen in ein Krankenhaus transportiert. An der Gebäuderückseite wurde ein Trupp mit der Drehleiter, zur Kontrolle der über den Fenstern liegenden Dachkante, eingesetzt. Das aus bisher unbekannter Ursache in Brand geratene Mobiliar der Wohnung konnte durch den vorgegangenen Trupp schnell abgelöscht werden. Aufgrund der starken Rauchentwicklung ist die Wohnung aber bis auf weiteres für unbewohnbar erklärt worden. Die Einsatzstelle wurde zu weiteren Ermittlungen an die Polizei übergeben. An dem Einsatz waren insgesamt 38 Einsatzkräfte der Feuerwachen 6 (Scharnhorst), 3 (Neuasseln) und 1 (Mitte) sowie des Löschzuges 26 (Lanstrop) der Freiwilligen Feuerwehr und des Rettungsdienstes.
Quelle: Feuerwehr Dortmund, Pressesprecher Andreas Pisarski