18.9.2022 – Gegen 18:35 Uhr wurde die Leitstelle der Feuerwehr Gelsenkirchen von Verkehrsteilnehmern über einen schweren Verkehrsunfall mit einem beteiligten Pkw informiert, der auf der Willy-Brandt-Allee, in Fahrtrichtung Münsterstraße, stattgefunden hat. Bei diesem Unfall, so die Meldungen, sind zwei Personen in ihrem Fahrzeug eingeklemmt.
Daraufhin alarmierte die Leitstelle der Feuerwehr Gelsenkirchen Einheiten der Berufsfeuerwehr und des Rettungsdienstes von der Wache 1 (Altstadt) und Wache 2 (Buer).
Bei dem Eintreffen der Einsatzkräfte stellte sich die Unfallsituation so dar, dass ein Pkw der Marke „BMW“ von der regennassen Fahrbahn geschleudert worden ist und dabei seitlich, auf Höhe von dem Beifahrerplatz, mit einem Baum auf dem Fahrbahntrennstreifen kollidierte. Bei dem BMW entstand ein Totalschaden.
In dem Fahrzeug befanden sich zwei Personen. Der Fahrer konnte sich zwischenzeitlich und vor dem Eintreffen der Feuerwehr aus dem Wrack befreien. Der Beifahrer wurde, auf Grund der starken Deformation der Fahrgastzelle, in dem Fahrzeug eingeklemmt und musste mit Hilfe von hydraulischen Rettungsgerät durch die Feuerwehr befreit werden. Durch den Unfall zog sich die Person schwere aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen zu, so dass sie, in Begleitung von einem Notarzt, mit einem Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden musste.
Eine Untersuchung von dem Fahrer durch den Notarzt stellte zudem sicher, dass dieser keine schwereren Verletzungen davongetragen hatte und eine weitere medizinische Behandlung für ihn nicht notwendig war. Der Fahrer lehnte das Angebot einer Mitfahrt in das Krankenhaus, um dort noch einmal vorsorglich untersucht zu werden, ab.
Neben der Rettung und Versorgung von der verletzten Person, wurden durch die Sicherungsmaßnahmen der Feuerwehr gewährleistet, dass von dem Unfallfahrzeug keine weitere Gefahr mehr für Mensch und Umwelt ausgehen konnte.
Für die Dauer der Rettungs- und Sicherungsmaßnahmen wurde die Willy-Brandt-Allee, in Fahrtrichtung Münsterstraße, ca. 100 Meter vor der Unfallstelle durch die Polizei komplett gesperrt. Dadurch konnte ein sicheres Arbeiten der Einsatzkräfte an der Unfallstelle gewährleistet werden. Insgesamt war die Feuerwehr und der Rettungsdienst mit 26 Einsatzkräften an diesem Einsatz beteiligt.
Quelle: Feuerwehr Gelsenkirchen, Peter Meyer