24.8.2023 – Durch beherztes Eingreifen eines Hausbewohners konnte eine Person gerettet werden
Über den Notruf meldete ein Hausbewohner um 7:40 Uhr eine Rauchentwicklung in der Klüsserather Str in Zollstock und das die Bewohnerin sich noch in der Wohnung befinden würde. Die Leitstelle der Feuerwehr Köln alarmierte mit dieser ersten Erkenntnis mehrere Einsatzkräfte zur Rettung der vermissten Person. Im Anschluss probierte der Notrufteilnehmer die Bewohnerin durch Klingeln und Klopfen zu alarmieren. Nachdem es hier keine Reaktion gab, verschaffte er sich gewaltsam Zugang zur Wohnung und konnte die vermisste Person aus dem Gefahrenbereich verbringen. Die eintreffenden Einsatzkräfte übernahmen die Person und transportierten sie nach Untersuchung durch den Notarzt in ein Krankenhaus. Zwei weitere Bewohner rettete die Feuerwehr über die Drehleiter aus der darüber liegende Wohnung. Insgesamt sieben Personen mussten durch den Rettungsdienst gesichtet werden Ein Transport in ein Krankenhaus war bei keinem Betroffenen erforderlich.
„Durch die schnelle Notrufmeldung und anschließende beherzte Eingreifen des Hausbewohners konnte für die Bewohnerin schlimmeres verhindert werden“, so Einsatzleiterin Daniela Gantner und dankte dem Retter noch an der Einsatzstelle.
Um 11:30 Uhr konnte die Einsatzstelle an die Polizei zur weiteren Ermittlung übergeben werden. Die betroffene Wohnung ist nicht mehr bewohnbar.
Es waren 45 Einsatzkräfte der Feuerwehr Köln im Einsatz
Schwerer Verkehrsunfall in Zündorf
Die Polizeileitstelle informierte die Feuerwehr Köln um 10:38 Uhr über einen Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf der Wahner Str in Zündorf. Die Einsatzkräfte fanden hier einen PKW gegen einen Baum mit einer leblosen und eingeklemmten Person vor. Mittels hydraulischen Rettungsgeräten konnte die Person befreit werden. Durch den Notarzt konnte nur noch der Tod des Fahrers festgestellt werden. Die Einsatzstelle wurde zur weiteren Ermittlung um 11:20 Uhr an die Polizei übergeben.
Die Feuerwehr Köln war mit 35 Einsatzkräften im Einsatz.
Quelle: BF Köln, Pressedienst