Am Morgen des 26.11.2023 um 07:12 Uhr wurde die Feuerwehr in die Pleugerstraße in den Ortsteil Bittermark gerufen. Dort brannte eine Wohnung im Souterrain eines dreigeschossigen Mehrfamilienhauses. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand die Wohnung bereits im Vollbrand und der Flammenschein konnte schon beim Eintreffen durch die anrückenden Kräfte wahrgenommen werden. Sofort begann ein Trupp des ersteintreffenden Löschfahrzeuges unter Atemschutz und mit einem Strahlrohr eine Brandbekämpfung und ging in die brennende Wohnung vor. Zeitgleich wurde eine Person aus der Brandwohnung vor dem Gebäude angetroffen und sofort dem Rettungsdienst übergeben. Ein weiterer Trupp entrauchte den mittlerweile stark verqualmten Treppenraum und kontrollierte diesen. Ein weiterer Trupp unter Atemschutz konnte parallel eine weibliche Person in ihrer Dachgeschosswohnung antreffen und diese mit Hilfe einer Fluchthaube ins Freie führen wo sie ebenfalls dem Rettungsdienst übergeben wurde. Ein vierter Trupp der Freiwilligen Feuerwehr Kirchhörde, die fast zeitglich mit den Kräften der Berufsfeuerwehr eintraf, in die Brandwohnung vor um die Brandbekämpfung zu unterstützen. Eine weitere Brandausbreitung konnte durch den massiven Löschangriff gestoppt werden und ein Übergreifen auf weitere Wohnungen verhindert werden. Allerdings wurde die Brandwohnung durch das Feuer komplett zerstört. Darüber hinaus kam es zu einer Beschädigung der Fassade des Wohnhauses durch Feuer und Rauch. Nach circa einer halben Stunde, war das Feuer unter Kontrolle und die Nachlöscharbeiten zogen sich dann noch circa 60 Minuten hin. Besonders zu erwähnen sind in diesem Zusammenhang die Kollegen der Einsatzleitstelle, die während der Anfahrt und zu Beginn der Einsatzmaßnahmen die ganze Zeit telefonischen Kontakt zu den betroffenen Bürgern im Haus hatten und dort beruhigend auf diese einwirken konnten.
Insgesamt waren 40 Feuerwehrleute der Feuerwache 4 Dortmund – Hörde, des Löschzuges 15 Dortmund – Kirchhörde, der Feuerwache 8 sowie der Feuerwache 1 im Einsatz.
Quelle: Feuerwehr Dortmund, Pressesprecher André Lüddecke