6.1.2024 – Eine umgestürzte Kerze, die Gegenstände auf einem Küchentisch entzündet hatte, war am Abend Ursache eines Einsatzes von Feuerwehr und Rettungsdienst in einem Einfamilienhaus in Wiesbaden-Biebrich. Als die Bewohnerin den Brand bemerkte, konnte sie den Notrufknopf ihres am Handgelenk befindlichen Hausnotrufsystems drücken und so die Rettungskette in Gang setzen. Mitarbeiter des Hausnotrufanbieters informierten umgehend die Wiesbadener Rettungsleitstelle, die Einsatzkräfte der Feuerwachen 2 und 1 sowie die Freiwillige Feuerwehr Wiesbaden-Biebrich alarmierte.
Nachbarn, die durch einen im Haus ausgelösten Rauchwarnmelder auf die Situation aufmerksam wurden, konnten die betroffene Bewohnerin aus der Wohnung in Sicherheit bringen und betreuten sie vorbildlich bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte. Die Untersuchung durch die alarmierte Rettungswagenbesatzung ergab, dass eine Einlieferung in ein Krankenhaus nicht erforderlich war.
Bedingt durch die am Brand beteiligten Gegenstände aus Kunststoff kam es zu einer starken Rauchentwicklung, weshalb die eintreffenden Feuerwehrkräfte mit Atemschutzgeräten zur Brandbekämpfung in die Wohnung vorgehen mussten. Das Feuer konnte innerhalb weniger Minuten gelöscht werden, die Wohnung wurde anschließend entraucht und ist, bedingt durch die Brand- und Rauchschäden, aktuell nur eingeschränkt nutzbar. (jh)
Quelle: Feuerwehr Wiesbaden