Am Abend des 21.03.24 wurde die Feuerwehr Ratingen um 22:15 Uhr zu einem Brand an die Rehhecke alarmiert. Vor Ort war aus dem frei stehenden Haus eine Rauchentwicklung aus dem Keller erkennbar. Einer der Bewohner hatte das Gebäude bereits verlassen, zwei weitere befanden sich noch im ersten Obergeschoss. Zwei Trupps unter Pressluftatmer gingen zur Brandbekämpfung mit handgeführten Strahlrohren in den Kellerbereich vor. Die beiden im Haus befindlichen Personen wurden von einem weiteren Trupp unter Pressluftatmer mit sogenannten Fluchthauben ins Freie geführt. Alle Betroffenen wurden durch den Rettungsdienst gesichtet, waren aber unverletzt. Der eigentliche Brand konnte schnell gelöscht werden, es schlossen sich umfangreiche maschinelle Lüftungsmaßnahmen an. Während der Keller durch das Feuer in Mitleidenschaft gezogen worden war, blieben die anderen Teile des Hauses bewohnbar. Allerdings musste das Gebäude wegen der zerstörten Elektrik durch den Energieversorger stromlos geschaltet werden. Die Bewohner kamen für die Nacht kamen bei Angehörigen unter. Die Kriminalpolizei Mettmann hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Im Einsatz waren Kräfte der Berufsfeuerwehr, die Freiwillige Feuerwehr des Löschzugs Lintorf, der Rettungsdienst der Städte Ratingen und Heiligenhaus, die Stadtwerke „Strom“ sowie die Polizei.
Quelle: Feuerwehr Ratingen, Ralf-Peter Rosenau