27.3.2024
Endspurt für Plätze im Fachprogramm
Das umfangreiche Fortbildungs-Angebot der RETTmobil bildet
traditionell eine wichtige Säule der Leitmesse. Vom 15. bis 17. Mai 2024
haben die Organisatoren erneut ein vielseitiges Programm mit aktuellen
Themen und namhaften Experten zusammengestellt. Wer an einer der
Veranstaltungen teilnehmen möchte, sollte sich jetzt online ein Ticket
sichern.
Workshops, Vorträge, Expertengespräche
Besonders populär sind die Workshops. Von ihnen stehen an jedem Messetag zwei bis drei
Themen auf dem Programm. Am Mittwoch (15.05.) kann man sich über das Advanced Airway
Management, die Aufgaben der ersteintreffenden Kräfte bei einem MANV und die Grundlagen
der Notfallsonographie bei Traumapatienten informieren. Am Freitag (17.05.) wird das Thema
„Führung“ aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet.
Und der Donnerstag? „Der ist immer besonders beliebt und bereits ausgebucht“, teilt
Messemanagerin Sandra Hommel-Liebich mit. „Wegen des hohen Praxisanteils können pro
Veranstaltung jeweils 15 bis maximal 20 Personen teilnehmen.“ Insgesamt sei die Nachfrage
sehr groß.
An allen drei Messetagen finden zweieinhalbstündige medizinisch-rettungsdienstliche
Fortbildungen vormittags und nachmittags in Blockform statt. Die Weiterbildungen stehen
unter den Überschriften „Reanimation bei speziellen Notfällen“ und „Einsätze in Polizeilagen“
(beide 15.05.), „zeitgemäße Führung“ und „Notfallmedizin in Gefährdungslagen“ (beide 16.05.)
und „Trends von morgen“ sowie „Kindernotfälle“ (beide 17.05.). Jeder Block umfasst jeweils
drei Vorträge. Die Fortbildungen finden in der Feuerwache Fulda statt. Ein kostenloser Shuttle-
Bus wird zur Verfügung stehen. Die CME-Punkte (Fortbildungspunkte) sind bei der
Landesärztekammer Hessen beantragt.
Wer mit den Referenten ausgiebig ins Gespräch kommen möchte, für den ist das Format „Meet
the Experts“ das richtige. In diesem Jahr stehen Christopher Jonck zum Thema „Sonographie im
Rettungsdienst“ (15.05.) und Heinz Rembor über „Krisenintervention bei Menschen mit
Handicap“ (16.05.) dem Fachpublikum Rede und Antwort. Auch hier ist es sinnvoll, sich
rechtzeitig ein Ticket zu sichern: Die Zahl der Teilnehmenden ist auf 30 Personen begrenzt.
Praxis-Workshops runden das Fachprogramm der RETTmobil ab. In diesem Jahr wird die Firma
„Lukas Rescue League“ gemeinsam mit der Feuerwehr Fulda im Freigelände (F94) die „Technische
Hilfeleistung für Feuerwehren und Rettungsdienst“ anbieten. Geplant sind zwei
Stationen: 1. Grundlagen – In kürzester Zeit die wichtigsten Basics für Feuerwehr und
Rettungsdienst, 2. Komplexer Autounfall – Retten unter Zeitdruck. Die Praxis-Workshops finden
dreimal täglich jeweils um 09:30, 10:30 und 11:30 Uhr statt, Dauer ca. zwei Stunden. Je
Workshop können maximal zehn Personen teilnehmen. Die persönliche Schutzausrüstung
(Helm, Jacke, Hose, Handschuhe und Sicherheitsschuhe) ist mitzubringen. Tickets für alle
Formate des Fachprogramms sind online buchbar unter: www.rettmobil-international.com
Sofern noch Plätze verfügbar sind, können Tickets auch noch vor Ort gekauft werden.
Rettung aus der Luft
Wer die Johanniter-Luftrettung in einem simulierten Einsatz auf dem Messegelände erleben
möchte, kann das am Donnerstag (16.05.) um 13:00 Uhr live verfolgen. Ein Windenmanöver aus
90 Meter Höhe demonstriert die Rettung eines Verletzten bei einem Verkehrsunfall.
Anschließend landet der Rettungshubschrauber um ca. 14:00 Uhr auf dem angrenzenden
Sportplatz. Hier kann die Maschine besichtigt und mit der Crew gesprochen werden.
Austausch der Hilfsorganisationen
In diesem Jahr findet wieder eine hochrangig besetzte Diskussionsrunde mit Vertreterinnen und
Vertretern aller Hilfsorganisationen auf der RETTmobil statt. Zur Sprache kommen aktuelle
Themen aus dem Rettungswesen. Da die Johanniter-Unfall-Hilfe mit ihrem Präsidenten, Volker
Bescht, den Schirmherren der RETTmobil 2024 stellt, hat sie die Organisation des Forums
übernommen.
„Ich freue mich sehr, dass wir wieder die Spitzen der Hilfsorganisationen hier bei uns zu Gast
haben werden“, sagt Messechef Manfred Hommel. „Die RETTmobil ist und war schon immer
eine Plattform für alle, die sich im Rettungswesen und Katastrophenschutz engagieren.
Nirgendwo sonst kann man so gut sein Netzwerk pflegen und sich austauschen. Das gilt sowohl
für die Leitungsebene der Hilfsorganisationen und Verbände als auch für die Unternehmen der
Branche und erst recht für die vielen haupt- und ehrenamtlichen Einsatzkräfte, ohne die unser
Rettungsdienst und Katastrophenschutz nicht funktionieren würden.“
Quelle: Messe RETTmobil International GmbH