Freitag, 14. Juni 2024, 8.33 Uhr, Ernst-Penzoldt-Steg
Am frühen Freitagmorgen hat sich ein junger Wasservogel selbst in größte Not gebracht. Vermutlich bei dem Versuch, Futter aus dem Astloch eines Baumes zu picken, blieb er mit dem Kopf in fünf Metern Höhe stecken.
Eine Passantin erkannte die missliche Lage des Vogels und alarmierte direkt die Feuerwehr. Die Besatzung eines Kleinalarmfahrzeuges hatte es nicht leicht. Mit Hammer und Stechbeitel weiteten sie ganz vorsichtig das Astloch so weit, dass sie den Havaristen unverletzt befreien konnten.
Nach einem Gesundheitscheck vor Ort – der junge Gänsesäger hatte lediglich ein paar Kratzer am Hals – konnte das geschockte Tier in die Freiheit entlassen werden.
Eingesetzte Kräfte: Berufsfeuerwehr
(hör)
Quelle: Feuerwehr München, Pressestelle