5.7.2024 – Dräger hat dem Landesfeuerwehrverband (LFV) Bayern am 5. Juli 2024 in Bindlach (Landkreis Bayreuth) im Rahmen eines Projekts eine neue mobile Brandübungsanlage zur Verfügung gestellt. Den feststoffbefeuerten Fire Dragon 1000 entwickelte das Lübecker Unternehmen speziell für die bayerischen Feuerwehren. Diese trainieren bereits seit 2015 regelmäßig mögliche Einsatzszenarien mit einer mobilen Übungsanlage von Dräger. Im vergangenen Jahr wurde bekannt gegeben, dass das Projekt bis 2025 verlängert wird. Die Realbrandausbildung wird vom Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration finanziert und vom LFV Bayern organisatorisch begleitet. „Die Realbrandausbildung ist mit regelmäßigen Trainings eine wichtige Ergänzung der modernen Ausbildung von Atemschutzgeräteträgern. Sie gibt unseren Einsatzkräften bei der Brandbekämpfung in Gebäuden mehr Handlungssicherheit. Unsere Feuerwehrkameradinnen und -kameraden können Gefahrensituationen leichter beurteilen und die eigene Belastungsgrenze kennenlernen“, so Johann Eitzenberger, Vorsitzender des Landesfeuerwehrverbands Bayern. „Wir freuen uns über diesen nächsten Meilenstein in unserer langjährigen und erfolgreichen Zusammenarbeit mit dem Landesfeuerwehrverband Bayern“, sagt Sebastian Kaus, Business Manager in der Dräger Global Academy im Bereich Safety. Der speziell entwickelte Fire Dragon 1000 bietet einige Neuerungen: Integrierte und ausziehbare Treppenpodeste erleichtern den Auf- und Abbau der Brandübungsanlage. Darüber hinaus wurden neue Übungsmöglichkeiten geschaffen. Durch eine Fensteröffnung kann die Brandentwicklung im Inneren zusätzlich beeinflusst werden (Ventilation). Außerdem könnten Feuerwehren mit dem neuen Fire Dragon 1000 Schneidlöschverfahren trainieren. „Wir haben auch den Sicherheitsstandard der Brandübungsanlage erhöht“, berichtet Kaus. Drei Temperatursensoren dokumentieren permanent die Temperaturen im Inneren des Fire Dragon.