12.10.2024 – Die erste Alarmierung erreichte die Feuerwehrleistelle am heutigen Samstagmorgen (12.10.2024) gegen 9:00 Uhr. Die Brandmeldeanlage in einem Krankenhaus in der Wilhelm-Epstein-Straße hatte ein Feuer festgestellt und daraufhin Alarm geschlagen.
In einem Patientenzimmer waren eine Matratze sowie eine Decke in Brand geraten. Das Klinikpersonal reagierte schnell, löschte den Brand selbstständig und räumte zeitgleich den betroffenen Bereich im 1.Obergeschoss der Klinik. Nach dem Eintreffen wurde durch die Feuerwehr das betroffene Zimmer auf mögliche Glutnester kontrolliert und der Brandrauch mithilfe mobiler Lüftungsgeräten aus dem Gebäude entfernt. Durch den entstandenen Schaden ist das Patientenzimmer bis auf weiteres nicht mehr nutzbar.
Die beiden Mitarbeitenden des Krankenhauses, die mit ihren Löschmaßnahmen Schlimmeres verhindern konnten, wurden vorsorglich in der hauseigenen Notaufnahme untersucht.
Dank dem schnellen und umsichtigen Eingreifen des Personals war zu keinem Zeitpunkt die Versorgung der Patienten gefährdet und eine Brand- und Rauchausbreitung konnte verhindert werden.
Der Einsatz war gegen 10:30 Uhr beendet. Vor Ort waren vier Fahrzeuge der Feuerwehr mit insgesamt 16 Einsatzkräften.
Kurz nachdem der Einsatz in der Wilhelm-Epstein-Straße beendet war, erreichten die Leitstelle der Feuerwehr Notrufe aus der Schmickstraße im Ostend. Gemeldet wurden brennende Papierballen in einer Müllpresse eines Entsorgungsbetriebs.
Vor Ort konnten die Einsatzkräfte Rauch feststellen, der aus einer Papierpresse drang. In der Presse war Altpapier in Brand geraten. Durch Mitarbeitende des Unternehmens wurde die Müllpresse leergefahren und das Brandgut durch die Feuerwehr abgelöscht. Die Maschine musste im Einsatzverlauf abgeschaltet und komplett ausgeräumt werden, um alle Brandstellen zu erreichen und um auszuschließen, dass sich der Brand in der Müllpresse ausgebreitet hatte.
Es gab keine Verletzten und dieser Einsatz war um ca. 13:00 Uhr beendet. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit fünf Fahrzeugen und 18 Einsatzkräften vor Ort.
In beiden Fällen wird die Brandursache und die Schadenshöhe nun durch die Polizei ermittelt.
Quelle: Feuerwehr Frankfurt am Main, Informations- u. Kommunikationsmanagement, Thorben Schemmel