12.10.2024 – Am frühen Samstagmorgen war ein Mann im Bereich des Arthur-Menge-Ufers in die Leine gestürzt. Er konnte sich selber nicht aus dem Wasser befreien, jedoch noch den Notruf wählen. Die Feuerwehr rückte mit Spezialkräften der Wasserrettung aus. Einsatzkräfte konnten den unterkühlten Mann schnell aus dem fließenden Gewässer am Schützenhausweg retten. Der 38-jährige kam anschließend in ein Krankenhaus.
Gegen 02:30 Uhr meldete eine Person über den Notruf, dass sie im Bereich des Nordufers am Maschsee in die Leine gefallen sei und sich selber nicht aus der gefährlichen Situation befreien könne. Die Regionsleitstelle alarmierte einen Löschzug, den Rettungsdienst sowie Spezialkräfte der Wasserrettung in die Südstadt. Aufgrund der ungenauen Ortsangaben des Anrufers, suchten die Einsatzkräfte vor Ort von einer Straßenbrücke sowie in den Uferbereichen nach dem Verunfallten. Zeitgleich gelang es der Regionsleitstelle das Mobiltelefon des Anrufers technisch zu lokalisieren. Mit spezieller Schutzkleidung für die Wasserrettung ausgerüstete Einsatzkräfte des zuerst eintreffenden Löschzuges gelang es dann schnell, die geortete Person aus der Strömung ans Ufer zu retten. Der Rettungsdienst nahm den 38-jährigen Mann am Ufer in Empfang und brachte ihn anschließend in ein Krankenhaus. Weshalb der Mann auf dem Heimweg von einer Feier in die Leine gestürzt war, konnte er nicht erklären. Die Polizei hat hierzu entsprechende Ermittlungen vor Ort eingeleitet.
Die Feuerwehr Hannover war mit 10 Einsatzfahrzeugen 30 Einsatzkräfte bis etwa 03:30 Uhr vor Ort im Einsatz.
Quelle: Feuerwehr Hannover, Rainer Kunze