Freitag, 18. März 2022, 12.30 Uhr, Gerresheimer Straße, Flingern
Aus bislang ungeklärter Ursache kam es bei Arbeiten an einem Auto in einer Werkstatt zu einer Verpuffung, bei dem ein 34-jähriger Arbeiter Verbrennungen erlitt. Nach einer medizinischen Erstversorgung durch den Notarzt kam der Mann schwer verletzt in ein Krankenhaus. Insgesamt wurden sieben Personen durch den Rettungsdienst untersucht. Den Brand in der Werkstatt konnten anwesende Mitarbeiter vor dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte unter Kontrolle bringen. Nach Abschluss von Nachlöscharbeiten und Lüftungsmaßnahmen war der Einsatz nach eineinhalb Stunden beendet.
Ein Anrufer meldete am Freitagmittag über die Notrufnummer 112 eine Verpuffung in einer Werkstatt in Flingern. Als die ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr Düsseldorf bereits fünf Minuten später vor Ort waren schilderte ein Mitarbeiter, dass es aus unklarer Ursache zu einer Verpuffung bei Arbeiten an einem Auto in der Werkstatt gekommen war. Da ein Arbeiter sich Verbrennungen zugezogen hatte, übernahmen die ersten Einsatzkräfte die medizinische Versorgung, während zeitgleich ein Atemschutztrupp sich mit einem Strahlrohr den Weg in die verqualmte Werkstatt verschaffte. Durch bereits durchgeführte Löschmaßnahmen der anwesenden Mitarbeiter konnte das Feuer in der Werkstatt bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr schnell gelöscht und damit eine Ausbreitung des Feuers verhindert werden. Die eingesetzten Einsatzkräfte führten noch Nachlöscharbeiten durch, kontrollierten die Räumlichkeiten und Arbeitsbereiche der Werkstatt mittels Wärmebildkamera auf eventuelle noch vorhandene Brandstellen und befreiten mit Hochleistungslüftern die Werkstatt vom Rauch. Der verletzte 34-Jährige wurde vor Ort vom Notarzt behandelt und kam anschließend mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus. Weitere sechs Personen wurde durch Notfallsanitäter des Rettungsdienstes auf Verletzungen und Rauchgasvergiftungen untersucht, konnten aber aufgrund der Untersuchungsergebnisse vor Ort bleiben. Zum Unfallhergang hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen. Nach eineinhalb Stunden kehrten die letzten der rund 50 Einsatzkräfte zu ihren Standorten zurück.
Quelle: Feuerwehr Düsseldorf, Marcel Angenendt