Am heutigen Morgen sind ein Feuerwehrbus, ein Gerätewagen Logistik und ein
Begleitfahrzeug der Feuerwehr Hannover sowie ein weiterer Bus, der von der Fa.
Panda-Reisen mit Fahrer zur Verfügung gestellt worden ist, mit Hilfsgütern in die
hannoversche Partnerstadt Poznań gestartet. Dem ersten Stadtrat und
Feuerwehrdezernenten Dr. Axel von der Ohe sowie Hannovers Feuerwehrchef
Dieter Rohrberg war es ein besonderes Anliegen, die sechs Mitarbeitenden der
Feuerwehr Hannover sowie den Busfahrer der Fa. Panda-Reisen zu verabschieden.
Der Feuerwehrdezernent und der Feuerwehrchef hoben dabei noch einmal die
Notwendigkeit der Unterstützung für die Partnerstadt Posen hervor, um die dort
aufgenommen Vertriebenen aus der Ukraine mit dem Nötigsten zu versorgen. Auf
dem Rückweg werden zudem bis zu 100 Vertriebene in den beiden Bussen nach
Hannover transportiert.
Vollgepackt mit dringend benötigten und angeforderten Hilfsgütern (600 Feldbetten und
80 Wäschekörbe sowie viele Kartons mit Bettwäsche, Handtüchern, Hygieneartikeln und
Babynahrung) hat sich heute Morgen um kurz nach 09:00 Uhr ein Hilfstransport von der
Feuer- und Rettungswache 2 auf den Weg in die hannoversche Partnerstadt Poznań
gemacht. Die in einen Feuerwehrbus und einen Gerätewagen Logistik der Feuerwehr
Hannover sowie einen Reisebus der Fa. Panda-Reisen verladenen Hilfsgüter werden in
der Stadt Poznań dringend benötigt, um die dort gestrandeten Vertriebenen aus der
Ukraine weiterhin mit dem Nötigsten versorgen zu können. Die Landeshauptstadt reagiert
damit auf ein entsprechendes Hilfeersuchen der Stadt Poznań.
Der Feuerwehrdezernent Dr. Axel von der Ohe betonte bei der Verabschiedung der sechs
Mitarbeitenden der Feuerwehr Hannover sowie dem Busfahrer der Fa. Panda-Reisen
noch einmal die absolute Notwendigkeit der Unterstützung der Partnerstadt Poznań. Dort
gehen aktuell die für die Unterbringung und Versorgung der Vertriebenen erforderlichen
Artikel zu Ende. Betten, Bettwäsche, Handtücher und Hygieneartikel werden dort dringend
benötigt. Für die Landeshauptstadt Hannover, die seit Jahren eine sehr freundschaftliche
und verlässliche Partnerschaft mit Poznań pflegt, ist es in der jetzigen Situation daher
selbstverständlich, bestmöglich zu unterstützen und zu helfen. Zur Entlastung Poznańs
werden auf dem Rückweg zudem bis zu 100 Vertriebene nach Hannover transportiert.
Die Rückkehr des Hilfstransportes ist für den morgigen Mittwochabend avisiert.
Quelle: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Feuerwehr Hannover, Andreas Hamann