3.5.2022 – Wohnhaus nach Feuer in einem Kellerraum aktuell nicht bewohnbar, Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt.
Gegen 11:15 Uhr wurden Feuerwehr und Rettungsdienst in die Evastraße im Ortsteil Lütgendortmund gerufen. Aus dem Keller eines freistehenden Einfamilienhauses war eine leichte Rauchentwicklung gemeldet worden. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte hatte sich die Rauchentwicklung allerdings deutlich verstärkt, sodass der Einheitsführer über Funk eine sogenannte „Alarmstufenerhöhung“ durchführte und die Einsatzleitstelle weitere Kräfte zur Zieladresse entsandte. Die beiden anwesenden Bewohner des Hauses machten sich im Freien, unverletzt, bei den Einsatzkräften bemerkbar. Sie wurden während des Einsatzes durch die Retter betreut. Sofort ging ein Trupp unter Atemschutz mit einem Strahlrohr über die offene Treppe in den Keller vor, um nach dem Brandherd zu suchen. Das Feuer beschränkte sich auf einen Raum im Keller, der allerdings in voller Ausdehnung in Flammen stand. Durch die offene Bauweise des Gebäudes drang der dichte schwarze Rauch allerdings auch in alle andren Räume. Um den Qualm aus dem Wohnhaus zu bekommen, wurde im weiteren Verlauf ein Hochleistungslüfter eingesetzt. Zur Vermeidung weiterer Gefahrenquellen sperrten die Brandschützer die Gasversorgung des Hauses ab und ein Vertreter des Energieversorgers unterbrach die Stromversorgung des Gebäudes. Nachdem die Flammen gelöscht waren räumten die Einsatzkräfte noch Teile des Brandschutts aus dem betroffenen Kellerraum und schäumten die Reste vor Ort ein um ein wiederaufflammen von etwaigen Glutnestern zu verhindern. Im weiteren Verlauf des Nachmittags wird an der Einsatzstelle eine sogenannte Revision durchgeführt um die Einsatzstelle nochmals zu kontrollieren. Anschließend wird die Einsatzstelle zur Ermittlung der Brandursache und der Höhe des Sachschadens an die Polizei übergeben.
Quelle: Feuerwehr Dortmund, Pressesprecher Andreas Pisarski