Freitag, 01. September 2029, 11.51 Uhr, Grafenberger Allee – Humboldtstraße, Düsseltal – Aus bislang ungeklärter Ursache kam es am Freitagvormittag zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einer Straßenbahn im Kreuzungsbereich. Dabei wurde der Fahrer des Pkw so stark verletzt, dass ein Notarzt ihn für eine weitere ärztliche Behandlung in ein Krankenhaus transportierte. Um den Verletzten aus seinem Fahrzeug zu befreien, mussten die Einsatzkräfte die Fahrertür mit Gewalt öffnen. Freitagvormittag um kurz vor 12 Uhr ging bei der Feuerwehrleitstelle ein Notruf über einen Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einer Straßenbahn im Kreuzungsbereich in Düsseltal ein. Als die ersten Rettungskräfte bereits nach sieben Minuten vor Ort eintrafen, stellten sie einen schwerverletzten und eingeklemmten Fahrer in einem BWM fest, sowie eine leicht verletzte Beifahrerin. Umgehend begannen der Notarzt sowie die Notfallsanitäter mit der medizinischen Erstversorgung des schwerverletzten Fahrers. Parallel kontrollierten weitere Einsatzkräfte die Straßenbahn auf Verletzte und Beschädigungen. Hier konnte schnell Entwarnung gegeben werden – bis auf den geschockten Fahrer der Straßenbahn, gab es keine weiteren Verletzten zu beklagen. Der Fahrer der Straßenbahn wurde ebenfalls durch den Rettungsdienst versorgt und im Anschluss in ein Krankenhaus transportiert. Aufgrund des Unfallmechanismus und des Krankheitsbildes des 46. jährigen Autofahrers musste für eine patientengerechte Rettung die komplette Fahrerseite mittels hydraulischem Rettungsgerät entfernt werden. Im Anschluss konnten die Feuerwehrleute den Patienten aus dem Unfallfahrzeug befreien und dem anwesenden Notarzt zur weiteren ärztlichen Behandlung übergeben. Dieser führte während der gesamten Befreiung eine Behandlung vor Ort durch. Anschließend transportierten Notfallsanitäter mit dem Notarzt den Patienten zur weiteren Behandlung in die Uni-Klinik. Für den Zeitraum der Rettungsarbeiten kam es zu Verkehrsbeeinträchtigungen. Der Einsatz für die rund 33 Einsatzkräfte war nach etwa 60 Minute beendet. Die Polizei hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen
Quelle: Feuerwehr Düsseldorf, Pressedienst Feuerwehr Düsseldorf, Axel Hesseln