Am 14. März wurde die Leitstelle der Feuerwehr Braunschweig über eine Person im Wasser in einem Teich im Ortsteil Dibbesdorf informiert. Daraufhin wurde um 18:15 Uhr der Wasserrettungszug der Berufsfeuerwehr, die Ortsfeuerwehr Dibbesdorf sowie die Tauchergruppen der DLRG Braunschweig sowie der Berufsfeuerwehr Wolfsburg alarmiert.
Da anfangs kein Hubschrauber zur Verfügung stand, entschied sich der Einsatzleiter noch auf der Anfahrt für die Alarmierung der Drohngruppe des Malteser Hilfsdienstes.
Die Rettungs- und Suchmaßnahmen umfassten eine Vielzahl von Methoden. Zum einen wurde im Wasser mit Einsatzkräfte in Helly Hanson Anzügen und Tauchern nach der Person gesucht. Weiterhin wurde ein Boot mit Sonar eingesetzt. An Land wurde systematisch mit Rettungshunden, der Drohnengruppe und einem Polizeihubschrauber der Bundespolizei das Umfeld abgesucht.
Im Verlauf des Einsatzes wurde durch einen Bürger eine Person mit durchnässter Kleidung in der nahen Umgebung zum Einsatzort gemeldet. Sofort wurden Rettungskräfte dorthin entsandt. Da die aufgefundene Frau durchnässte Kleidung trug und auf die Beschreibung der Vermissten passte, wurden die Suchmaßnahmen eingestellt und der Einsatz um 23:00 Uhr beendet.
Im Einsatz waren 140 Einsatzkräfte aus den verschiedensten Organisationen.
– Berufsfeuerwehr Braunschweig
– Ortsfeuerwehr Dibbesdorf
– Polizei Braunschweig
– Bundespolizei mit einem Hubschrauber
– Tauchergruppe der DLRG Braunschweig
– Tauchergruppe der Berufsfeuerwehr Wolfsburg
– Drohnengruppe des Malteser Hilfsdienstes Braunschweig
– Rettungshundestaffeln des Malteser Hilfsdienstes Braunschweig, Johanniter Unfallhilfe Braunschweig, Deutsches Rotes Kreuz Peine sowie vom Bundesverband Rettungshunde Harz-Heide
– Fachzug Verpflegung der Feuerwehr Braunschweig
Quelle: Feuerwehr Braunschweig, Einsatzleiter: Brandrat Detlef Krone