Feuer auf Hochhausbalkon in Köln- Meschenich

Am 23.4.2018 bekämpfte die Feuerwehr ein Feuer im 12. Obergeschoss eines Hochhauses im Stadtteil Meschenich. Menschen kamen dabei nicht zu Schaden.

Kurz nach 20.00 Uhr wurde der Leitstelle der Feuerwehr Köln über Notruf eine starke Rauchentwicklung vom Balkon einer Wohnung in einem der oberen Stockwerke des Hochhauses gemeldet. Sofort wurden mit dem Alarmstichwort „Feuer 2“ zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr, die zuständige Löschgruppe Rodenkirchen der Freiwilligen Feuerwehr, sowie der Führungsdienst und Rettungsdienstkräfte alarmiert. Die Freiwillige Feuerwehr traf zeitgleich mit der Berufsfeuerwehr ein, da sie gerade ihren Sportübungsabend im Forstbotanischen Garten hatte.

Die ersteintreffenden Kräfte bestätigten das Feuer im 12. Obergeschoss, erkannten aber auch eine drohende Ausbreitung auf den Balkon der darüber liegenden Wohnung, weshalb mit Erhöhung auf Alarmstufe 3 ein weiterer Löschzug zur Bereitstellung alarmiert wurde.

Parallel zu einem Innenangriff wurden 2 Drehleitern in Stellung gebracht, über die im Außenangriff Wasser zur Bekämpfung eingesetzt werden konnte. Dies war aber dann nicht mehr erforderlich, weil der Innenangriff schnell Erfolg zeigte und das Feuer nach kurzer Zeit gelöscht war.

Die Brandwohnung und die umliegenden Wohnungen wurden kontrolliert, schließlich stand aber fest, dass bei dem Feuer keine Person zu Schaden gekommen ist.

Es hatten aus unbekannter Ursache Einrichtungsgegenstände auf dem Balkon gebrannt, die u.a. in einem Holzverschlag gelagert waren. Durch den schnellen Einsatz konnte ein Übergreifen des Feuers auf die zugehörige Wohnung verhindert werden, es entstanden allerdings Rußschäden.

Insgesamt waren Feuerwehr und Rettungsdienst mit 19 Fahrzeugen und über 60 Einsatzkräften vor Ort. Diese kamen von den Wachen in Marienburg, Lindenthal und Innenstadt, sowie von der Löschgruppe Rodenkirchen der Freiwilligen Feuerwehr, unter der Einsatzleitung des Führungsdienstes aus Weidenpesch.

Quelle: BF Köln, Gefertigt: Hofmann, Lagedienst, Gez. Feyrer, OVA

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