Schwerer Verkehrsunfall auf der A 44 – schwerverletzte Person von Ersthelfern aus dem Fahrzeuge gerettet

Am frühen Abend des 21.8.2018, ereignete sich auf der Bundesautobahn 44 in Fahrtrichtung Velbert ein Unfall mit einem Kleintransporter. Auf Grund des Notrufes alarmierte die Leitstelle des Kreises Mettmann die Feuerwehr Ratingen und den Rettungsdienst samt Notarzt mit dem Stichwort „Eingeklemmte Person“.

Bei Eintreffen der ersten Kräfte zeigte sich eine Spur der Verwüstung. Auf einer Länge von ca. 300m lagen Zeitungen und verschiedene Fahrzeugwrackteile über alle drei Fahrspuren sowie den Standstreifen verteilt, ein weißer Kleintransporter lag auf der Seite.

Ursächlich für das Ereignis war ein geplatzter Reifen mit anschließendem Überschlagen des Fahrzeugs. Da der Mann alleine in seinem Fahrzeug unterwegs war und mit niemanden während des Überschlags kollidierte kamen keine weiteren Personen zu Schaden.

Der Fahrer des Transporters wurde durch das beherzte Eingreifen von Ersthelfern noch vor Eintreffen der Retter aus seinem Fahrzeug gezogen.

Die Kräfte des Rettungsdienstes übernahmen umgehend die Versorgung des schwerverletzten Mannes, durchsuchten das Fahrzeug nach weiteren Insassen und sonstigen beteiligten Personen.

Durch die Feuerwehr wurden initial verkehrssichernde Maßnahmen eingeleitet, zeitgleich wurden auslaufende Betriebsmittel abgestreut und vorsorglich die Batterie abgeklemmt sowie der Brandschutz sichergestellt. Während des Einsatzverlaufes zeigte sich wieder einmal das hervorragende Zusammenspiel zwischen den Einheiten des Rettungsdienstes, der Berufs- sowie der freiwilligen Feuerwehr.

Der Schwerverletzte wurde durch den Notarzt versorgt und mit dem Rettungswagen in eine Klinik nach Duisburg transportiert.

Die Polizei hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.

Im Einsatz waren die Berufsfeuerwehr, die Löschzüge Mitte und Homberg/Schwarzbach der freiwilligen Feuerwehr, der Rettungsdienst der Städte Ratingen / Heiligenhaus, der Notarzt aus Ratingen sowie die Polizei. (D. Roßmeier)

Quelle und Fotos: Feuerwehr Ratingen, Daniel Roßmeier

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