2.000 Liter Gasöl in den Rhein geflossen – Feuerwehr Düsseldorf schützt Häfen vor der Verschmutzung

Nach einer Schiffkollision am 28.1.2019, Höhe Dormagen Zons, bei der rund 2.000 Liter Gasöl ausliefen, wurden in Düsseldorf die Einfahrten zum Medienhafen, den Gastronomieschiffen am Rober-Lehr-Ufer, dem Volmerswerther Hafen sowie dem Yachthafen an der Rotterdamer Straße mit speziellen Ölschlängeln zu verschlossen. Das Verschließen des Löriker Hafens war nicht notwendig. Nach rund fünfeinhalb Stunden konnte die Feuerwehr Düsseldorf den Einsatz beenden.

Auf der Höhe des Rheinkilometers 717,5 – bei Dormagen Zons – traten aufgrund einer Schiffkollision am Montagmorgen rund 2.000 Liter Gasöl aus einem Tanker aus. Um eine Umweltgefahr, vor allem im Bereich des Flachwassers in den Yachthäfen in Düsseldorf zu verhindern, wurden in Abstimmung mit dem Umweltamt der Stadt Düsseldorf insgesamt vier Hafeneinfahrten mit Ölsperren verschlossen. Dafür setzte die Feuerwehr Düsseldorf rund 50 Einsatzkräfte auf dem Wasser und am Land ein. Mehrere Einheiten brachten die schwimmenden Spezialsperren vor den Einfahrten des Medienhafens, des Volmerswerther Hafens, den Gastronomieschiffen am Robert-Lehr-Ufer sowie dem Yachthafen an der Rotterdamer Straße aus. Da sich das Gasöl durch die hohe Fließgeschwindigkeit im Rhein sehr schnell verdünnt hatte, konnte im Bereich des Löriker Yachthafens keine Verunreinigung festgestellt werden, daher war das Verschließen mit einer Ölsperre hier nicht notwendig.

Die schwimmenden Ölsperren werden in den nächsten Tagen in Abstimmung mit dem Umweltamt der Landeshauptstadt eingeholt und einer fachgerechten Entsorgung zugeführt.

Nach rund fünfeinhalb Stunden konnten gegen 14 Uhr die letzten der 50 Einsatzkräfte der Feuerwachen Hüttenstraße, Münsterstraße, Quirinstraße, Werstener Feld, Posener Straße, Flughafenstraße sowie die Freiwillige Feuerwehr Himmelgeist/Itter den Einsatz beenden.

Quelle: Feuerwehr Düsseldorf, Pressesprecher Christopher Schuster

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