Europawahl / Versorgungs- und Betreuungseinsatz

Ca. 4000 Menschen mussten während der Europawahl vor den Räumlichkeiten der Rumänisch Orthodoxen Kirchengemeinde in der Backstraße in Offenbach a. M. mit Getränken versorgt werden. Einzelne Personen mussten wegen der langen Wartezeit auch rettungsdienstlich versorgt werden, weil sie wegen Flüssigkeitsmangel Kreislaufprobleme bekommen hatten. Das Rumänische Konsulat hatte für alle in Hessen lebenden wahlberechtigten Rumäninnen und Rumänen das Wahllokal in der Backstraße festgelegt. Erwartet wurden etwa 1000 Personen. Tatsächlich erschienen etwa 4000 Menschen. Da nur 6 Wahlkabinen zur Verfügung standen gab es eine mehrstündige Wartezeit, wodurch sich eine Menschenschlange über die gesamte Backstraße bis auf die Sprendlinger Landstraße bildete. Gegen 14.30 Uhr meldete sich der Wahlleiter in der Feuerwehrleitstelle in Offenbach und berichtete über problematische Zustände, weil die eigenen Getränke bereits verbraucht waren und einzelne Personen Kreislaufprobleme hatten. Der dorthin entsendete Einsatzleiter der Feuerwehr stellte vor Ort tatsächlich erheblichen Handlungsbedarf fest, weshalb vor Ort ein Betreuungs-  und Versorgungseinsatz aufgebaut und eine rettungsdienstliche Bereitstellung sichergestellt wurde. Zu diesem Zweck mussten  beide Betreuungszüge der Stadt Offenbach von ASB und DRK alarmiert werden. Zusätzlich wurden zwei Rettungswagen, der Leitende Notarzt und der Organisatorische Leiter Rettungsdienst für die rettungsdienstliche Lage eingesetzt. Gegen 18:00 Uhr wurde es notwendig eine Toilettenanlage vor Ort zu installieren. Diese wurde von der Feuerwehr Frankfurt angefordert und wird zurzeit vor Ort installiert.       

Eingesetzte Kräfte:    Feuerwehr, ASB, DRK, Rettungsdienst und Polizei 

Quelle: BF Offenbach, Manuel Hoppert, Einsatzleitdienst

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