vfdb und DFV beschließen enge Kooperation im Forschungsmanagement

Münster/Berlin. Die Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (vfdb) und der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) haben eine enge Kooperation im Forschungsmanagement bei den deutschen Feuerwehren vereinbart. Dazu werden künftig zwei Delegierte des DFV in dem für den Forschungsbereich zuständigen vfdb-Referat 13 mitwirken. Das beschlossen beide Organisationen jetzt bei einem Treffen in Berlin.

„Die Bündelung der Arbeit im Bereich der Forschung wird einen deutlichen Mehrwert für die deutschen Feuerwehren bringen“, sagte DFV-Präsident Hartmut Ziebs zu der Vereinbarung. Zufrieden zeigte sich auch vfdb-Präsident Dirk Aschenbrenner: „Die enge Vernetzung und Expertise beider Organisationen wird die Verbindung zwischen den Anwendern und der Wissenschaft weiter optimieren.“ Zugleich erwarten die Vertreter von vfdb und DFV bei Forschungsthemen einen noch besseren Zugang zu Entscheidern auf politischer Ebene.

Ansgar Stening, Leiter des Referats 13, hob die Notwendigkeit hervor, Forschung und Forschungsergebnisse auch der Basis der Feuerwehren stärker zu vermitteln. Notwendig sei ihre breite Einbindung in Forschungsaktivitäten. Dies sei nur unter Mitwirkung des DFV sinnvoll zu verwirklichen. „Beide Verbände verfügen über strategische Netzwerke, die sich hinsichtlich eines einheitlichen Forschungsmanagements sinnvoll ergänzen“, so Stening.

Die Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes e.V. (vfdb) versteht sich als das Expertennetzwerk für Schutz, Rettung und Sicherheit. Ziel des gemeinnützigen Vereins ist die Förderung der wissenschaftlichen und technischen Weiterentwicklung der Gefahrenabwehr. Das für den Forschungsbereich zuständige Referat 13 setzt sich maßgeblich aus Vertretern von „forschenden“ Feuerwehren, Feuerwehrschulen sowie Hilfsorganisationen zusammen.

Quelle: vfdb

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