Am 22.3.2017 wurden aufgrund der Freisetzung eines reizend wirkenden Stoffes an einer Schule im Stadtteil Holweide sechs Schülerinnen und Schüler zur erweiterten medizinischen Kontrolle durch den Rettungsdienst in zwei Kölner Krankenhäuser transportiert.
Im Laufe des Vormittages kam es zu dem Ereignis an einer Schule in Stadtteil Holweide, bei dem offenbar ein reizend wirkender Stoff ausgebracht wurde. Die alarmierten Einsatzkräfte des Kölner Rettungsdienstes kümmerten sich zunächst um die unmittelbar betroffenen Schülerinnen und Schüler. Aufgrund der im Einsatzverlauf steigenden Anzahl der Betroffenen wurden weitere Einsatzkräfte nachgefordert. Durch zwei Notärzte wurden insgesamt 23 Schülerinnen und Schüler gesichtet. Sechs Kinder wurden zur erweiterten medizinischen Kontrolle durch den Rettungsdienst in zwei Kölner Krankenhäuser gebracht. Alle übrigen betroffenen Schülerinnen und Schüler konnten im Anschluss an die Sichtung durch die beiden Notärzte wieder in ihre Klassenverbände zurückkehren. Der reizende Stoffe hatte sich verflüchtigt.
Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit 26 Einsatzkräften und 9 Fahrzeugen im Einsatz. Die Einheiten kamen von den Feuerwachen Deutz, Ostheim, Mülheim, Porz und Weidenpesch. Die Einsatzleitung hatte der Führungsdienst der Branddirektion.
Quelle: BF Köln, BA Bagusat
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