05. Februar 2020, 19.37 Uhr, Josef-Beuys-Ufer Bei einem abendlichen Spaziergang an der Düsseldorfer Rheinpromenade, entdeckte eine Frau, dass ein ängstlicher Hund auf einer durch Treibgut entstandenen „Insel“ im Rhein saß. Umgehend rief die Person, über die Notrufnummer 112 die Feuerwehr. Die Leitstelle entsendete neben den Landkräften der Feuerwehr auch 2 Rettungsboote und das Löschboot. Durch eine genaue Ortsangabe sowie einer vorbildlichen Einweisung der Einsatzkräfte konnte die Feuerwehr den verängstigten Hund in Höhe der Rheinterrasse schnell ausfindig machen. Durch ein Rettungsboot und dem Löschboot wurde das Treibgut stromabwärts abgesichert. Zwei Feuerwehrmänner gesichert durch Leinen, näherten sich dem Hund und konnten ihn nach wenigen Minuten beruhigen. Durch einen beherzten Griff konnte der Hund mit einer Feuerwehrleine gesichert werden. Kurz nachdem der Hund aus dem Rhein gerettet wurde, kam der Besitzer zur Einsatzstelle. Dieser berichtete, dass der Hund im Stadtteil Oberbilk entlaufen war. Glücklich und zufrieden, konnte Hund und Herrchen von der Einsatzstelle durch den Einsatzleiter der Feuerwehr entlassen werden. Der Einsatz war nach ca. 45 Minuten beendet. Im Einsatz befanden sich Einsatzkräfte, der Feuerwachen Münsterstraße, Hüttenstraße, Quirinstraße sowie der Flughafenstraße. Zusätzlich war die Löschbootstation mit zwei Booten sowie die Freiwillige Feuerwehr Wittlaer mit einem Rettungsboot im Einsatz.
Quelle: Feuerwehr Düsseldorf, Pressedienst