INTERSCHUTZ 2020

Hinter den Kulissen laufen schon die Vorbereitungen

Drei Jahre vor Beginn der Weltleitmesse für den Brand- und Katastrophenschutz, Rettung und Sicherheit, der INTERSCHUTZ 2020, haben bereits intensive Vorbereitungen begonnen. Die Deutsche Messe AG als Ausrichter und die Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes e.V. (vfdb) als ideeller Träger vereinbarten bei einem Treffen, ihre bisherige bewährte Zusammenarbeit weiter auszubauen. „Die INTERSCHUTZ 2015 hat schon als größte INTERSCHUTZ, die es je gab, Maßstäbe gesetzt. Dies wollen wir 2020 noch übertreffen“, sagte vfdb-Präsident Dirk Aschenbrenner.

Bereits jetzt steht fest, dass die Digitalisierung zu den Highlights der INTERSCHUTZ 2020 gehören und noch breiteren Raum einnehmen wird als bisher. Das Thema wird nach den Worten von Dirk Aschenbrenner „deutlich an Fahrt aufnehmen“. Aber auch die Umsetzung von Forschungsergebnissen soll eine noch stärkere Rolle in den Ausstellungshallen, auf dem Freigelände und auch in den Fachvorträgen spielen. Ferne soll die Internationalität des Großereignisses weiter gesteigert werden. Schon die INTERSCHUTZ 2015 zählte Aussteller aus 51 Ländern. Neben Deutschland kamen die meisten aus China, Italien und den USA. Auch die rund 157.000 Besucher kamen aus allen Teilen der Welt. Aus dem Ausland stammten die meisten Gäste aus Österreich, der Schweiz und Luxemburg.

„Auf diesen Erfolg wollen wir aufbauen“, betonte Aschenbrenner. In den nächsten Wochen wollen die Deutsche Messe AG und die vfdb bei einem „Kick-off“-Treffen ihre gemeinsamen Ziele festlegen. Die INTERSCHUTZ findet vom 15. bis 20. Juni 2020 in Hannover zusammen mit dem 29. Deutschen Feuerwehrtag statt.

Über die vfdb:
In der vfdb sind Anwender wie die Feuerwehren, das Technische Hilfswerk (THW), das Deutsche Rote Kreuz (DRK), die Johanniter und Katastrophenschutzorganisationen mit wissenschaftlichen Institutionen und Leistungserbringern aus der Industrie und dem Dienstleistungssektor vereint. Ziel ist die Förderung der wissenschaftlichen, technischen und organisatorischen Weiterentwicklung in der nicht-polizeilichen Gefahrenabwehr.

Quelle: Wolfgang Duveneck, vfdb

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