Mittwoch, 27. Januar 2020, 10.41 Uhr, Erkrather Straße, Lierenfeld
Aus bislang ungeklärter Ursache wurde ein 25-jähriger Mann durch eine explodierte elektronische Zigarette in seiner Hosentasche verletzt. Durch den Rettungsdienst der Landeshauptstadt erfolgte eine medizinische Versorgung vor Ort. Für den anschließenden Transport in ein Krankenhaus unterstützte ein Rettungshubschrauber aus Köln, Lebensgefahr besteht nach ersten Erkenntnissen nicht.
Am Mittwochvormittag erreichte die Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf über die Notrufnummer 112 eine Meldung über einen verletzten 25-jährigen Mann. Nach Aussage der Anrufer war eine elektronische Zigarette in der Hosentasche des 25-Jährigen explodiert und hatte zu einer Verletzung geführt. Sofort entsendete der Leitstellendisponent den städtischen Rettungsdienst mit Rettungswagen und Notarzt zur gemeldeten Adresse.
Als diese wenige Minuten später vor Ort eintrafen, erfolgte sofort die medizinische Erstversorgung durch den Notarzt und die Notfallsanitäter. Aufgrund der Brandverletzungen war eine weitergehende Behandlung in einer Spezialklinik erforderlich. Sofort forderten die Rettungskräfte einen Rettungshubschrauber an, um den schnellen und schonenden Transport zu gewährleisten. Da der Hubschrauber nicht direkt vor Ort landen konnte, erfolgte zunächst der Transport mit Rettungswagen zu einer nahe gelegenen Freifläche. Zur Unterstützung der Rettungskräfte vor Ort rückte ebenfalls ein Führungsdienst der Feuerwehr Düsseldorf an.
Der Verletzte wurde im Anschluss mit dem Rettungshubschrauber Christoph 3 nach Köln in eine Spezialklinik geflogen. Nach bisherigen Erkenntnissen besteht keine Lebensgefahr. Wie es zu dem Unfall kommen konnte, ist unklar. Nach rund zwei Stunden kehrten die sechs Einsatzkräfte zu ihren Standorten zurück.
Quelle: Feuerwehr Düsseldorf, Pressesprecher Christopher Schuster