Freitag, 12. März 2021, 3.31 Uhr, Kurt-Tucholsky-Straße, Garath
Am frühen Freitagmorgen kam es zu einem Brand im Kellerbereich eines Mehrfamilienhauses. Da der Treppenraum bereits mit Brandrauch gefüllt war, hatten sich mehrere Bewohner bereits eigenständig ins Freie gebracht. Die Feuerwehr rettete sechs Bewohner mit Brandfluchthauben aus dem Gebäude und führte später weitere Menschen ins Freie. Der Rettungsdienst untersuchte insgesamt 17 Menschen, einer davon hatte zu viel Brandrauch eingeatmet und musste anschließend in ein Krankenhaus transportiert werden. Der Brand war schnell gelöscht. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Bewohner eines Mehrfamilienhauses bemerkten am frühen Freitagmorgen Rauch im Treppenraum und alarmierten über den Polizeinotruf die Rettungskräfte. Als wenige Minuten später die ersten Feuerwehrleute vor Ort eintrafen, hatten sich schon mehrere Bewohner eigenständig aus den teilweise verrauchten Wohnungen in Sicherheit gebracht. Sofort ließ der Einsatzleiter einen Atemschutztrupp in das Gebäude vorgehen, um nach weiteren Menschen zu suchen und ließ zeitgleich ein brennendes Fahrrad im Kellergeschoss im Treppenraum löschen. Das Feuer war schnell gelöscht.
Insgesamt sechs Bewohner brachten die Einsatzkräfte der Feuerwehr mit Brandfluchthauben aus dem Gefahrenbereich in Sicherheit. Der Rettungsdienst untersuchte 17 Menschen, einer musste nach einer medizinischen Erstversorgung vor Ort anschließend mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus transportiert werden. Die Feuerwehr kontrollierte insgesamt acht Wohnungen des Hauses auf Brandrauch und setzte anschließend Hochleistungslüfter ein, um diese davon zu befreien.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Nach Abschluss der Lüftungsmaßnahmen konnten die restlichen Bewohner wieder zurück in ihre Wohnungen. Nach zwei Stunden kehrten die letzten der 43 Einsatzkräfte der Standorte Frankfurter Straße, Werstener Feld, Hüttenstraße, Posener Straße und der Freiwilligen Feuerwehr Garath zu ihren Wachen zurück.
Quelle: Feuerwehr Düsseldorf, Pressesprecher Christopher Schuster