Dienstag, 20. April 2021, 8.24 Uhr, Ergoplatz, Pempelfort
Dienstag Morgen kam es im zweiten Untergeschoss eines Bürogebäudes zu einem Brand an einem Hochspannungstransformator. Die frühzeitige Erkennung durch die Brandmeldeanlage ermöglichte ein schnelles Eingreifen, sodass es zu keinem größeren Schaden kam. In Zusammenarbeit mit der Netzgesellschaft Düsseldorf wurde der Transformator stromlos geschaltet. Anschließend entfernten die Einsatzkräfte der Feuerwehr den Brandrauch aus dem betroffenen Bereich. Es wurde niemand verletzt.
Nachdem die Brandmeldeanlage eines Bürogebäudes im Stadtteil Pempelfort ausgelöst hatte, waren die Einsatzkräfte der Feuerwehr bereits nach fünf Minuten vor Ort. Es hatten zwei Rauchmelder im zweiten Untergeschoss des weitläufigen Gebäudes angeschlagen. Der Haustechniker teilte dem Einsatzleiter der Feuerwehr mit, dass der Verteilerkasten bereits durch die Fernwartung der Netzgesellschaft Düsseldorf stromlos geschaltet wurde.
Der entsendete Löschtrupp stellte in dem Bereich eines Hochspannungstransformators Brandrauch fest. Offenes Feuer war nicht mehr zu erkennen, sodass Löschmaßnahmen durch den Einsatztrupp der Feuerwehr nicht nötig waren. Die Spezialisten der Netzgesellschaft kontrollierten anschließend unter Atemschutz die Spannungsfreiheit der Anlage, die nun durch Fachleute wiederinstandgesetzt wird.
Da sich der Brandrauch im zweiten Untergeschoss des Gebäudes befand, mussten die Feuerwehrleute erfinderisch werden, um diesen aus den Räumen zu entfernen. Mithilfe eines Elektrolüfters, der auch im Inneren von Gebäuden genutzt werden kann, führten sie den Brandrauch über den Abluftschacht des Notstromgenerators nach draußen ab und verhinderten so eine weitere Rauchverteilung im Gebäude. Die frühzeitige Alarmierung durch die Brandmeldeanlage, das schnelle Eingreifen des Haustechnikers sowie das gezielte Vorgehen der Feuerwehrleute verhinderten einen größeren Schaden.
Nach rund einer Stunde konnten die 16 Einsatzkräfte der Feuerwache Münsterstraße zu ihrem Standort zurückkehren.
ückfragen bitte an: Feuerwehr Düsseldorf, Pressesprecher Christopher Schuster