Donnerstag, 27. Mai 2021, 3.57 Uhr, Rochusstraße, Pempelfort
Am frühen Donnerstagmorgen kam es zu einem Brand einer Patientendecke auf der Intensivstation des Marien Hospitals. Das Personal reagierte vorbildlich, löschte die Flammen mit einem Pulverlöscher und setzte zeitgleich den Notruf bei der Feuerwehr Leitstelle ab. Ein Patient erlitt Verbrennungen und musste in der Klinik weiter behandelt werden. Der Schaden blieb auf das Patientenzimmer beschränkt, sodass der Feuerwehreinsatz bereits nach 30 Minuten beendet war.
Über die Notrufnummer 112 meldete sich eine Ärztin von der Intensivstation des Marien Hospitals bei der Feuerwehr Leitstelle. Aufgrund der Meldung und der Ortsangabe entsendete der Leitstellendisponent direkt ein Großaufgebot an Feuerwehr- und Rettungsdienstkräften nach Pempelfort. Als bereits wenige Minuten später die ersten Einheiten vor Ort eintrafen, machte sich direkt ein fünfköpfiger Atemschutztrupp mit Löschgeräten auf den Weg in das zweite Obergeschoss.
Auf der Intensivstation angekommen, hatten die Krankenschwestern und Krankenpfleger zusammen mit den Ärzten bereits eine brennende Patientendecke mit Pulverlöscher ersticken können. Der Brandrauch war ebenfalls bereits abgezogen und somit eine Gefahr für die Patienten im Krankenhaus in der Frühphase behoben. Der Patient, bei dem das Feuer im Bett ausgebrochen war, wurde bereits medizinisch durch das Personal versorgt. Er erlitt Verbrennungen, Lebensgefahr besteht allerdings nicht.
Durch das schnelle Handeln des Krankenhauspersonals hatte sich das Feuer nicht weiter ausgebreitet. So waren nur geringe Mengen an Brandrauch entstanden, sodass die Brandmeldeanlage noch nicht ausgelöst hatte. Nachdem alle Bereiche auf der Station durch die Einsatzkräfte kontrolliert waren und eine Gefahr ausgeschlossen werden konnte, rückten die 60 Einsatzkräfte der Standorte Münsterstraße, Hüttenstraße, Quirinstraße, Behrenstraße, Posener Straße, Flughafenstraße und Werstener Feld wieder ein.
Quelle: Feuerwehr Düsseldorf, Pressesprecher Christopher Schuster