Am 22.5.2017, um 14.20 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Laatzen auf die Autobahn 7 Richtung Hildesheim alarmiert. Zwei Lastwagen waren aufeinander gefahren. „Vermutlich eingeklemmte Person“, hieß die erste Meldung.
Nach der ersten Erkundung konnte schnell festgestellt werden, dass kein Fahrer eingeklemmt war. Bei Eintreffen der Feuerwehr wurde der Fahrer gerade durch den Rettungsdienst aus seinem Führerhaus gerettet. Die Kräfte der Ortsfeuerwehr Laatzen streuten die Fahrbahn leicht ab (ausgelaufenen Kühlerflüssigkeit) und sicherten die Einsatzstelle zusammen mit der Polizei. Fachkräfte der Feuerwehr trennten gegen 15 Uhr beide Lastwagen, indem der Auflieger des hellen Volvo (1. LKW) abgesenkt wurde. Danach fuhr die Zugmaschine nach vorne und trennte sich von dem grünen DAF-Fahrerhaus.
Der Fahrer des ersten Sattelzuges hatte wegen eines Staus gehalten, der zweite LKW-Fahrer fuhr dann auf. Beide wurden verletzt, der 46-Jährige aus dem aufgefahrenen LKW kam mittelschwer verletzt und der 36-jährige Fahrer des vorderen Lastwagens leicht verletzt mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus.
Die Autobahn war bis gegen 14.50 Uhr voll gesperrt, anschließend rollte der Verkehr auf einer Spur an der Unfallstelle vorbei.
Der Stau reichte bis zur Autobahnraststätte Wülferode auf der A7 und kurz vor Ikea auf der A37 zurück.
Im Einsatz waren 23 Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Laatzen mit fünf Fahrzeugen, zwei Rettungswagen, ein Notarzt sowie mehrere Streifenwagen der Polizei.
Um 15.20 Uhr war die Feuerwehr wieder eingerückt.
Quelle und Bilder: Feuerwehr Laatzen, Gerald Senft
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