8.11.2021 - Zu zwei Alarmen rückten die ehrenamtlichen Helfer der Feuerwehr im Laatzener Stadtgebiet am Sonntagabend sowie am Montagmittag aus. Dabei musste eine Küche kontrolliert werden, in der es gebrannt hatte und ein Rind von einem geschwollenem Finger entfernt werden.
Am Sonntagabend gegen 22 Uhr rückten ein Dutzend Helfer der Ortsfeuerwehr Rethen mit drei Fahrzeugen zu einem Mehrfamilienhaus an der Hildesheimer Straße aus. In einem Topf war Fett in Brand geraten, dieses hatte diverse kleine Küchenmöbel in Brand gesteckt. Geistesgegenwärtig löschte der Bewohner mit einem Pulverlöscher die Flammen.
Da er noch Brandstellen in den Küchenmöbeln befürchtete, rief er die Feuerwehr zu Hilfe. Mit einer Wärmebildkamera kontrollierten die Rethener Einsatzkräfte die Küche. Den noch etwa 130 Grad heißen Topf stellten die Helfer in eine Spüle zum Abkühlen. Nach und nach kühle die Umgebung ab. Gegen 22.45 Uhr rückte die Feuerwehr wieder ein.
Am Montag gegen 12.40 Uhr kam ein Hilferuf aus dem Agnes-Karll-Krankenhaus. An einem geschwollenen Fingergelenk (rechte Hand Mittelfinger) musste bei einer Frau schnellstmöglich ein Ring entfernt werden. Mit viel Fingerspitzengefühl und Kleinwerkzeug konnte der Schmuck schließlich entfernt werden. Um 13.20 Uhr konnten die acht Feuerwehrleute der Ortsfeuerwehr Laatzen bereits wieder einrücken.
Schon in den zurückliegenden Jahren kam es öfter dazu Finger von geschwollenen Fingern zu entfernen. Ein sogenannter "Dremel" leistet dabei immer gute Hilfe.
Quelle: Stadtfeuerwehr Laatzen, Gerald Senft, Fotos Sven Wenger