Brand in Flüchtlingsunterkunft

Einsatz der Drehleiter

Die Feuerwehr Ratingen wurde um 3:13h über die Brandmeldeanlage in die Flüchtlingsunterkunft Zentrale Unterbringungseinrichtung des Landes in die Daniel Goldbach Straße alarmiert. Auf der Anfahrt erreichte die Kräfte die Information über einen bestätigten Brand.

Vor Ort bestätigte sich die Meldung. Im vierten Obergeschoss ist ein Brand ausgesprochen, das Gebäude wurde durch Sicherheitsdienst, Kräfte der Polizei sowie der Feuerwehr geräumt. Die Brandbekämpfung wurde über zwei Abschnitte aufgenommen. Im Abschnitt Rettungsdienst wurden sieben leicht Verletzte Personen versorgt.

Die Feuerwehr Ratingen sowie der Rettungsdienst waren mit 69 Einsatzkräften vor Ort.

Der Brand in einigen Räumen eines Flures im vierten OG. der Flüchtlingsunterkunft konnte durch die Feuerwehr gelöscht werden. Dazu wurden drei Strahlrohre durch die Einsatzkräfte über die Drehleiter und im Innenangriff vorgenommen. Parallel wurden angrenzten Bereiche und Etagen des Objekts durch Einsatzkräfte durchsucht.

Im Abschnitt Rettungsdienst, in dem neben mehreren Rettungswagen des Rettungsdienstes der Städte Ratingen und Heiligenhaus und je einem Notarzt aus Ratingen, Mettmann und Düsseldorf sowie die Leitende Notärztin des Kreises Mettmann eingesetzt wurden, wurden die 417 Bewohner der Unterkunft, Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes und Betreibers sowie Einsatzkräfte versorgt. Insgesamt wurden elf Patienten vom Rettungsdienst behandelt, davon wurden vier in Krankenhäuser transportiert. Auch zwei Einsatzkräfte der Feuerwehr sind unter diesen Verletzten.

FW Ratingen: Brand in Flüchtlingsunterkunft - Bilder

Nach Abschluss der Löscharbeiten sowie der Belüftung des Gebäudes werden die Bewohner aktuell im Gebäude wieder in unbeschädigte Bereiche des Gebäudes verteilt. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

FW Ratingen: Brand in Flüchtlingsunterkunft - Bilder

Die Ratinger Feuerwehr war mit 69 Einsatzkräften der Berufsfeuerwehr sowie der Löschzüge Mitte, Tiefenbroich, Lintorf sowie dem Rettungsdienst der Städte Ratingen und Heiligenhaus vor Ort.

Quelle: Feuerwehr Ratingen, René Schubert